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DPA
Veröffentlicht am
01.03.2022
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Symrise bekommt hohe Energie- und Rohstoffkosten zu spüren

Von
DPA
Veröffentlicht am
01.03.2022

Der Hersteller von Duftstoffen, Aromen und anderen Lebensmittelzusätzen Symrise hat im vergangenen Jahr von guten Geschäften rund um Heimtiernahrung sowie der Wiederbelebung des Reiseverkehrs profitiert. Hinzu kommt der zunehmende Außer-Haus-Verzehr, was die Nachfrage nach Zusätzen für Getränke antrieb. Dem gegenüber standen aber hohe Kosten für Energie und Rohstoffe. Umsatz und Ergebnisse legten 2021 zu.

archiv


Für 2022 strebt Symrise ein Umsatzwachstum von 5 bis 7 Prozent sowie eine operative Gewinnmarge "um die 21 Prozent" an, wie der Dax -Konzern am Dienstag in Holzminden mittelte. Die Aktie legte am Vormittag in einem schwachen Marktumfeld um mehr als zwei Prozent zu. Für Analyst Charlie Bentley vom Investmenthaus Jefferies hat Symrise sowohl mit den Resultaten als auch mit dem Ausblick die Erwartungen erfüllt.

2021 stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 8,7 Prozent auf 3,83 Milliarden Euro. Beide Sparten des Unternehmens legten dabei in etwa gleich schnell zu.
In der Taste, Flavor & Nutrition genannten Sparte produziert der Konzern Geschmacksstoffe für Lebensmittel und Getränke sowie Inhaltsstoffe für Tierfutter. Hier profitiert der Konzern weiter davon, dass immer mehr Menschen Haustiere halten und bereit sind, für Tiernahrung mehr Geld auszugeben. Rund lief es auch im Geschäft mit Getränken, dem der Anstieg des Außer-Haus-Verzehr zugutekam. Insgesamt stieg der Spartenumsatz 2021 um 8,5 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro.

Das Segment Scent & Care rund um Düfte und Zusätze für Körperpflegeprodukte, Kosmetik und Reinigungsmittel wuchs um fast 9 Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Euro. Dazu trug auch die Übernahme der Duftstoffeinheit des US-Unternehmens Sensient bei. Rückenwind lieferte auch der wieder anziehende internationale Reiseverkehr – werden doch gerade teure Parfüms an Flughäfen verkauft. Auch die Geschäfte mit Sonnenschutzprodukten liefen gut.

Der operative Konzerngewinn (Ebitda) legte im vergangenen Jahr um 9,6 Prozent auf 814 Millionen Euro zu, was einer Marge von 21,3 Prozent entsprach. Den Überschuss steigerte Symrise um 68 Millionen auf 375 Millionen Euro. Die Dividende soll um 5 Cent auf 1,02 Euro je Aktie steigen, was weniger ist als von Analysten im Mittel erhofft.

Derweil sieht Unternehmenschef Heinz-Jürgen Bertram das Geschäft von Symrise nicht vom Russland-Ukraine-Konflikt betroffen. Beide Länder würden "etwas unter drei Prozent" am Konzernumsatz beisteuern, sagte er im Zuge einer Online-Pressekonferenz. Auch die Rohstoffe, die Symrise aus den beiden Ländern beziehe, seien überschaubar. Der Konzern sei breit aufgestellt und könne diese aus anderen Quellen ersetzen. "Das gesamte Thema wird unser Geschäft sicherlich nicht aus der Bahn werfen", betonte der Firmenlenker. Symrise hat laut Bertram zwei Standorte in Russland – einen für Tiernahrung und einen für Inhaltsstoffe.

Der Wachstumskurs des Konzerns verantwortet der Manager seit nunmehr fast 13 Jahren, dessen Vertrag im Dezember bis Ende 2025 verlängert wurde. Er führte den Konzern aus der Weltfinanzkrise und trieb das Wachstum seither beständig voran, auch mit vielen Übernahmen. Investoren schätzen den Manager sehr – der Aktienkurs ist während seiner Amtszeit deutlich gestiegen.

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