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DPA
Veröffentlicht am
29.10.2020
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Symrise wird etwas vorsichtiger für 2020

Von
DPA
Veröffentlicht am
29.10.2020

Der Duftstoff- und Aromenhersteller Symrise blickt angesichts der Corona-Pandemie vorsichtiger auf das Gesamtjahr. Während die Nachfrage nach Hygieneprodukten und Heimtiernahrung sowie eine deutliche Erweiterung der Menthol-Produktionskapazitäten für gute Geschäfte sorgten, lastet der Einbruch des weltweiten Reiseverkehrs weiter auf der Nachfrage nach Luxusparfüms, die sonst gerade an Flughäfen regen Absatz finden. Zudem fördert der Trend zum Kochen daheim die Nachfrage nach würzigen Produkten sowie Zutaten für Backenwaren, dafür gehen die Menschen aber auch weniger aus. Darunter leidet die Nachfrage nach Getränken und Süßwaren. Die Aktien gerieten am Vormittag unter Druck.

archiv


"Die Verschiebung der Konsumentennachfrage, die sich bereits in den ersten sechs Monaten zeigte, hat sich im dritten Quartal nahezu gleichbleibend fortgesetzt," sagte Symrise-Chef Heinz-Jürgen Bertram laut Mitteilung.

Das Wachstum aus eigener Kraft – also Übernahmen und Wechselkurseffekte herausgerechnet – dürfte 2020 mit erwarteten 3 bis 4 Prozent oberhalb des Wachstums des relevanten Marktes von geschätzten bis zu 3 Prozent liegen, wie das Unternehmen am Donnerstag in Holzminden mitteilte. Zur Jahresmitte war noch von einem Marktwachstum um 3 bis 4 Prozent die Rede, das übertroffen werden sollte. Als Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sollen vom Umsatz weiterhin 21 bis 22 Prozent hängen bleiben.

2019 hatte das Unternehmen 3,4 Milliarden Euro erlöst und dabei ein normalisiertes Ebitda von 707 Millionen Euro erwirtschaftet, wobei bei letzterem Transaktions- und Integrationskosten im Zusammenhang mit Unternehmenskäufen herausgerechnet sind.

Bis 2025 will Bertram den Umsatz weiterhin auf 5,5 bis 6,0 Milliarden Euro steigern, was durch ein jährliches Wachstum aus eigener Kraft von durchschnittlich 5 bis 7 Prozent sowie durch Übernahmen erreicht werden soll. Die Profitabilität soll sich mittelfristig zwischen 20 und 23 Prozent bewegen.

Im abgelaufenen dritten Jahresviertel lastete die Corona-Krise aber ein Stück weit auf dem üblicherweise hohen Wachstum des Aromen- und Duftstoffherstellers Symrise. Auch wegen des Beitrags des Ende 2019 übernommenen US-Anbieters von Inhaltsstoffen für Heimtiernahrung ADF/IDF steigerten die Niedersachsen den Umsatz von Januar bis Ende September zwar um 5,9 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro, blieben damit aber ein wenig hinter der vom Unternehmen zur Verfügung gestellten durchschnittlichen Analystenschätzung zurück.

Aus eigener Kraft stieg der Umsatz im Dreivierteljahr um 3,3 Prozent. Damit verlangsamte sich das Wachstum ein wenig nach 3,4 Prozent im ersten Halbjahr. Gewinnkennziffern veröffentlicht das Unternehmen nur im Zuge von Halbjahres- und Jahreszahlen.

Da Symrise in den letzten Jahren immer wieder die Branche beim organischen Wachstum abhängte, blicken Investoren besonders kritisch auf diese Kennziffer. Die Aktien fielen denn auch am Donnerstagvormittag um rund zwei Prozent auf 108,45 Euro. Mit einem Plus von fast 16 Prozent 2020 zählen sie aber weiterhin zum erweiterten Favoritenkreis im MDax. Auch langfristig ist Symrise eine Erfolgeschichte am Kapitalmarkt. Seit dem Börsengang Ende 2006 hat sich der Wert der Papiere mehr als versechsfacht. Dabei hat eigentlich nur die Weltfinanzkrise 2008/09 eine größere Delle im Chart hinterlassen.

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