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Veröffentlicht am
18.01.2023
Lesedauer
2 Minuten
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Tchibo verpflichtet sich zu Pakistan Accord

Veröffentlicht am
18.01.2023

Der Vorsitzende der Tchibo Geschäftsführung, Werner Weber, hat am 16. Januar den Pakistan Accord unterzeichnet. Neben Tchibo haben sich etwa 200 weitere Unternehmen zum internationalen Abkommen für sichere Arbeitsplätze in der Textilproduktion verpflichtet. 

Tchibo unterzeichnet den Pakistan Accord. - Tchibo


Das internationale Abkommen orientiert sich am Bangladesch Accord, der nach dem Einsturz des Rana-Plaza-Gebäudes 2013 zustande kam. Pakistan ist nach Bangladesch einer der wichtigsten Exporteure von Textilien. Die Textilindustrie in Pakistan beschäftigt rund 4,2 Millionen Arbeiterinnen und Arbeiter.

Das pakistanische Abkommen ist eine rechtsverbindliche Vereinbarung zwischen globalen Gewerkschaften, internationalen Bekleidungsmarken und Einzelhändlern – mit Einbindung lokaler Partner.

"Mit der Ausweitung des International Accord nach Pakistan sind wir einen großen Schritt weitergekommen, die Textilfabriken im Land sicherer zu gestalten. Wir übernehmen Verantwortung für die Menschen in unseren Lieferketten und begrüßen, dass nun notwendige Investitionen in die Sicherheit der Produktionsstätten durch den Accord Pakistan vorangetrieben werden können", sagt Pablo von Waldenfels, Direktor Unternehmensverantwortung Tchibo.

Bestandteile des Accord sind unabhängige Sicherheitsinspektionen zur Gebäudesicherung und Bewältigung von Brandgefahren. Außerdem sieht das Abkommen Schulungen des Sicherheitsausschusses in den Produktionsstätten vor sowie Programme zur Sensibilisierung der Arbeitnehmenden bezüglich Sicherheit am Arbeitsplatz. Neben einem unabhängigen Mechanismus für Beschwerdeverfahren soll auch die Sicherstellung der finanziellen Mittel für Sanierungsarbeiten gewährleistet werden. 

Trotz aller angebrachten Euphorie komme das Abkommen laut Tchibo spät. Mehr als 250 Arbeiterinnen und Arbeiter starben am 11. September 2012 beim Brand in der Fabrik Ali Enterprises in Karatschi, dem schlimmsten Brand in der Geschichte der Bekleidungsindustrie weltweit. In Bangladesch konnte durch den Accord, der dort 2013 gegründet worden ist, die Textilindustrie saniert werden.

"Arbeiterinnen und Arbeiter lernen, wie sie sich schützen und ihren Arbeitsplatz sicherer machen können. Ihnen wird eine Stimme gegeben und ihre Rechte gestärkt. Dies ist ein großer Erfolg unserer Branche und aller beteiligten Partner", so Pablo von Waldenfels, Direktor Unternehmensverantwortung Tchibo.

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