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DPA
Veröffentlicht am
13.07.2017
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Tengelmann zieht positive Bilanz

Von
DPA
Veröffentlicht am
13.07.2017

Karl-Erivan W. Haub, Geschäftsführender der Unternehmensgruppe Tengelmann, blickt im Rahmen der heutigen Bilanzpressekonferenz auf ein sehr erfolgreiches Jubiläums-Geschäftsjahr zurück. "Mit einem konsolidierten Nettoumsatz von 9 Milliarden Euro haben wir das Vorjahresergebnis erneut und deutlich um 8,9 Prozent übertroffen! Lässt man die wirtschaftlichen Belastungen durch die Abgabe von Kaiser's Tengelmann außen vor, war 2016 eines unserer erfolgreichsten Jahre überhaupt!"


Karl-Erivan W. Haub, Geschäftsführender der Unternehmensgruppe Tengelmann. - dpa


Maßgeblich zu diesem Ergebnis beigetragen haben die Handelsgeschäftsfelder OBI, KiK, TEDi und Babymarkt.de, die ihre führende Position im jeweiligen Marktsegment weiter ausbauen konnten. Auch der Immobilienentwickler Trei Real Estate und die beiden Venture Capital Firmen Tengelmann Ventures und Emil Capital Partners haben ihren Anteil an diesem Erfolg.

"Im Jahr unseres 150-jährigen Bestehens freut mich dieser Abschluss natürlich besonders", so Karl-Erivan W. Haub. "Zeigt es doch, dass wir die Weichen beizeiten richtig gestellt und uns für die Zukunft bestens aufgestellt haben!"

Der vorgelegte Jahresbericht trägt den Titel des Jubiläumsjahres: "150 Jahre Tengelmann. Weiterhandeln". Dazu Karl-Erivan W. Haub: "1867 legten unser Ururgroßvater Wilhelm Schmitz-Scholl und seine Frau Louise den Grundstein für unser heutiges Familienunternehmen. Aus dem Mülheimer Kolonialwarenhandel von einst ist ein in 20 Ländern agierendes Großunternehmen geworden mit mehr als 70 Beteiligungen auf allen Kontinenten. Wenn wir im September unser 150. Jubiläum feiern, werden wir kurz innehalten und auf das Vergangene zurückschauen. Dann machen wir uns mit Schwung auf den Weg zum 175. Schließlich muss die Zukunft jeden Tag aufs Neue erarbeitet werden!"

Do-it-yourself – OBI
OBI hat 2016 seine Expansion noch mal intensiviert: Unter den 33 Märkten, die 2016 eröffnet wurden, befanden sich sieben Standorte in Deutschland, 20 weitere übernahm OBI vom ehemaligen Konkurrenten bauMax in Österreich, der Slowakei, Tschechien und Slowenien. "Mit Abschluss dieses Übernahmeprozesses hat OBI seine Marktführerschaft in Zentraleuropa erneut weiter ausgebaut und erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Nettoumsatz von 6,07 Mrd. Euro, was einem eindrucksvollen Plus von 9 Prozent zum Vorjahr (währungsbereinigt 10,4 Prozent) entspricht", so Haub. Der Bau- und Gartenmarktprimus betrieb zum Jahresende mit 45.637 Mitarbeitenden 651 Märkte in elf Ländern, darunter 350 Standorte in Deutschland.

Kleidung – KiK plant 1.600 weitere Filialen 
Auch für KiK war das abgelaufene Geschäftsjahr erneut sehr erfolgreich - und das trotz des weiter steigenden Wettbewerbs und einem wetterbedingt schwierigen Frühjahresgeschäft. In Deutschland und den acht weiteren europäischen Ländern, in denen der Familiendiscounter vertreten ist, erzielte das Unternehmen mit 25.322 Mitarbeitenden und 3.439 Filialen einen Umsatz von 1,95 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Plus von 7 Prozent und macht KiK wieder zum Gewinner der ansonsten stagnierenden Textilbranche. "Wir werden mit KiK weiter wachsen, in den nächsten fünf Jahren soll die Filialanzahl von derzeit rund 3.400 auf 5.000 Standorte ansteigen. Für das laufende Jahr ist zunächst der Einstieg in Italien geplant, darüber hinaus werden wir vor dem Ende des Jahrzehnts erste Standorte in den USA eröffnen", erklärt Haub.

Nahversorger – TEDi
Der Non-Food-Nahversorger TEDi konnte im vergangenen Geschäftsjahr seine Marktposition ebenfalls weiter ausbauen. Maßgeblich dazu beigetragen hat die Filialumgestaltung auf das neue Store-Konzept "TEDi+" sowie die fortschreitende Expansion in den fünf europäischen Auslandsmärkten. Hier steht besonders Spanien im Fokus der Aktivitäten; langfristig sollen auf der Iberischen Halbinsel 800 Standorte betrieben werden. Mit 11.480 Mitarbeitenden in 1.538 Filialen erreichte das Unternehmen zum Geschäftsjahresende am 30. April 2016 ein Plus von 13,5 Prozent.

E-Commerce – Babymarkt.de
"Mit einer Online-Auswahl von mehr als 100.000 Produkten der bekanntesten Marken rund um Baby und Kleinkind zählt babymarkt.de in Deutschland bereits heute zu den führenden Anbietern", erläutert Haub. Neben zwölf internationalen Online-Shops betreibt das Unternehmen mittlerweile auch fünf stationäre Filialen in Essen, Münster, Dortmund und Duisburg. 2016 war für babymarkt.de das erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte: Sowohl die deutsche als auch die internationalen Online-Plattformen schlossen mit Rekordzahlen ab und erzielten einen Umsatz von 121,7 Mio. Euro, was einem Umsatzzuwachs von 63,2 Prozent entspricht.

Venture Capital – Tengelmann Ventures (TEV)
Über die Tengelmann Ventures GmbH (TEV) investiert die Unternehmensgruppe Tengelmann seit 2009 in Start-ups aus den Bereichen Consumer Internet, Marketplaces und Technologie. Sie unterstützt ihre Portfoliogesellschaften mit Finanzierungs- und Management Know-how sowie mit Infrastruktur-Services. Im abgelaufenen Geschäftsjahr richtete das Unternehmen seinen Fokus verstärkt auf Firmen, die im Bereich von Fintech- und Farmtech an neuen Themen arbeiten. "Mit rund 40 Beteiligungen gehört die TEV heute zu den bedeutendsten Venture Capital-Investoren in Deutschland", erklärt Karl-Erivan W. Haub.

Venture Capital – Emil Capital Partners (ECP)
Das US-Venture-Geschäft der Unternehmensgruppe Tengelmann ist in der Tochtergesellschaft Emil Capital Partners (ECP) gebündelt. Dazu Karl-Erivan W. Haub: "Die Anlagestrategie konzentriert sich dabei auf Unternehmen, die unter anderem in den Bereichen Nahrung und Getränke, Digitale Medien, Internet-Dienstleistungen oder Mode und Beauty aktiv sind und vorwiegend die Märkte in Nordamerika bedienen." Das Portfolio umfasst aktuell 27 Investments in den USA, Kanada und Israel. Ins Portfolio werden vornehmlich solche Start-ups aufgenommen, deren Waren oder Dienstleistungen das Potenzial haben, langfristig Wachstum und Profitabilität zu generieren.

Immobilien – Trei Real Estate
"Unsere Immobilientochter hat ihre 2015 begonnene Strategie-Neuausrichtung weiter vorangetrieben: weg von der reinen Verwaltung von Handelsimmobilien und hin zu einem wertschöpfenden Unternehmen, das sein Portfolio für den eigenen Bestand aufbaut", sagt Karl-Erivan W. Haub. Dafür wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr die Entwicklungspipeline von 300 Mio. Euro auf 350 Mio. Euro erhöht. In Berlin plant und realisiert Trei Real Estate zwei Neubauprojekte mit insgesamt 426 Wohneinheiten. Ein weiteres in Eigenregie umgesetztes Projekt – die Studenten-Wohnanlage unter dem Namen "Quartillion" – wurde im März dieses Jahres in Köln eröffnet. Auch die Entwicklung der Vendo Park Fachmarktzentren schreitet weiter voran. Allein in Polen sollen demnächst fünf weitere Vendo Parks an die Mieter übergeben werden; insgesamt sind rund 25 polnische Vendo Parks geplant.
 

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