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Veröffentlicht am
07.04.2020
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Textil+Mode begrüßt Entscheidungen im Corona-Kabinett

Veröffentlicht am
07.04.2020

Der Gesamtverband Textil+Mode begrüßt die Entscheidungen des sogenannten "Corona-Kabinetts" der Bundesregierung vom Montag, 6. April. Angesichts der dramatischen Lage in den meisten der 1.400 Unternehmen der deutschen Textil- und Modeindustrie seien die beschlossenen Nachbesserungen am KfW-Kreditprogramm zumindest ein Rettungsanker.

Dr. Uwe Mazura mahnt die Kreditanträge mittelständischer Mode- und Textilunternehmen jetzt auch schnell zu bearbeiten. - textil+mode


"Für viele unserer mittelständischen Betriebe ist es 5 vor 12! Es ist deshalb ein Hoffnungsschimmer für unsere Unternehmen, dass Kredite für mittelständische Firmen für eine begrenzte Zeit mit einer 100-prozentigen Staatshaftung abgesichert werden sollen", so Dr. Uwe Mazura, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes.

Jetzt komme es darauf an, dass die Kreditanträge der Unternehmen aber auch schnell und unbürokratisch bearbeitet werden, so Mazura. 

Angesichts der weiter geschlossenen Läden und des nahezu weltweit zusammengebrochenen Marktes für Mode und Textilien sind die Umsätze, vor allem bei den Bekleidungsunternehmen, um bis zu 85 Prozent und mehr eingebrochen.

In einer Umfrage unter den Verbandsmitgliedern hätten 80 Prozent der befragten mittelständischen Textilunternehmen angegeben, bereits Kurzarbeitergeld angemeldet zu haben.

Etwa 37 Prozent haben demnach ihr Arbeitsvolumen bereits um mehr als die Hälfte gekürzt. 22 Prozent der Unternehmen können die Krise zu den aktuellen Bedingungen nur noch maximal vier Wochen durchstehen. Dann droht eine Insolvenz. Die Umfrage richtete sich an Bekleidungsunternehmen, aber auch an Hersteller von Heimtextilien oder technischer Textilien.
 
"Unsere aktuelle Umfrage zeigt: Unsere mittelständischen Unternehmen brauchen die Hilfen jetzt und zwar dringend, sonst droht eine Pleitewelle. Für viele Unternehmen helfen Kredite nur begrenzt, sie brauchen jetzt unabhängig von den Nachbesserungen des KfW-Kreditprogrammes schnelle nicht rückzahlbare Liquiditätshilfen zum Überleben", gibt Mazura zu bedenken.

Außerdem sei es jetzt wichtig, so wie in Österreich Exit-Strategien aus dem Shutdown und Sicherheitskonzepte für die Wiedereröffnung von Läden zu konzipieren, damit der Handel wieder Bekleidung und andere Textilien verkaufen kann.

Was in Supermärkten, Baumärkten und Drogerien mit Sicherheitsabstand und anderen Maßnahmen möglich sei, könne auch in anderen Bereichen des Handels umgesetzt werden.
 
Der Gesamtverband begrüßt geplante Förderung zur Vliesstoffproduktion in Deutschland. Mit den geplanten Fördermaßnahmen gehe die Bundesregierung genau den richtigen Weg. Nach der aktuellen Umfrage von Textil+Mode hat bereits über ein Drittel der mittelständischen Textilunternehmen angefangen, Mund-Nasen-Masken oder andere Schutzausrüstungen im Kampf gegen Corona herzustellen.

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