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Veröffentlicht am
31.03.2020
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Tom Tailor Group verzeichnet Umsatzrückgang

Veröffentlicht am
31.03.2020

Die Tom Tailor Group hat das Geschäftsjahr 2019 im Rahmen der Erwartungen abgeschlossen. Der Konzernumsatz ging nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen von 843,8 Millionen Euro um 4,8 Prozent auf 803,1 Millionen Euro zurück.

Der Konzernumsatz der Tom Tailor Group ging 2019 um 4,8 Prozent zurück - Tom Tailor


Gründe für diesen Rückgang seien die anhaltend rückläufige Umsatzentwicklung bei Bonita aufgrund der schwierigen Marktlage sowie weitere geplante Filialschließungen in diesem Segment.
 
Der Umsatz der Marke Tom Tailor konnte gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,4 Prozent auf 620,3 Millionen Euro gesteigert werden (2018: 618,1 Millionen Euro). Die Rohertragsmarge im Konzern lag mit 57,9 Prozent in etwa auf dem Vorjahresniveau von 58,1 Prozent.

"Das Geschäftsjahr 2019 lag im Rahmen unserer Erwartungen. Wir konnten mit der Marke Tom Tailor erneut wachsen und speziell den Umsatz im eigenen Retail erstmals seit drei Jahren wieder steigern. Gleichzeitig ist es uns gelungen, bei Bonita sowohl den Umsatzrückgang zu verlangsamen als auch die Ertragssituation zu verbessern", sagt Dr. Gernot Lenz, Vorstandsvorsitzender der Tom Tailor Holding SE.
 
Der Umsatz des Segments Tom Tailor Retail ist im abgelaufenen Geschäftsjahr durch eine positive Entwicklung im stationären Handel sowie im E-Commerce um 2,9 Prozent auf 291,1 Millionen Euro gestiegen (2018: 283,0 Mio. EUR). Der E-Commerce-Umsatz wuchs um 6,5 Prozent auf 50,4 Millionen Euro (2018: 47,3 Mio. EUR).
 
Der Umsatz im Segment Tom Tailor Wholesale sank 2019 um 1,8 Prozent auf 329,2 Millionen Euro (2018: 335,1 Mio. EUR). Dies sei auf Insolvenzen einiger Großkunden sowie niedrigere Lizenzerlöse zurückzuführen, so Tom Tailor.
 
Das Segment Bonita verzeichnete im Geschäftsjahr 2019 erwartungsgemäß einen Umsatzrückgang, der pro Quartal allerdings reduziert werden konnte. Insgesamt sank der Umsatz von 225,7 Millionen Euro im Vorjahr um 19,0 Prozent auf 182,8 Millionen Euro.
 
Derzeit hat die Unternehmensgruppe vor dem Hintergrund der anhaltenden Ausbreitung des Corona-Virus die eigenen Filialen in den meisten europäischen Märkten bis auf Weiteres geschlossen.
 
Auch das laufende Geschäft mit Großkunden sei durch die angeordneten Einschränkungen der jeweiligen europäischen Staaten in großem Maße betroffen. Der Onlinehandel der Tom Tailor Group und der Online Großkunden stehen den Kunden aktuell weiter zur Verfügung.
 
Aufgrund des zu geringen Anteils am Gesamtumsatz könnten die Online-Aktivitäten allerdings die Umsatzverluste im eigenen Retail und im Wholesale nicht kompensieren. Zudem sieht der Vorstand in der kurz- und mittelfristigen Liquiditätsplanung derzeit deutliche Planungsrisiken. Diese beinhalte sowohl das Risiko der Nichteinhaltung von Kreditkennzahlen als auch das Risiko von Liquiditätsengpässen.
 
"Durch die Corona-Pandemie haben sich die Marktbedingungen in den letzten Wochen in allen unseren Märkten dramatisch verschlechtert. Daher liegt unsere volle Konzentration auf der Umsetzung von Gegenmaßnahmen, um den wirtschaftlichen Schaden für die Gruppe zu minimieren und diese außergewöhnliche Herausforderung zusammen mit unseren Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern und Finanzierungspartnern erfolgreich zu meistern", sagt Christian Werner, Finanzvorstand der Tom Tailor Holding SE.
 
Die Gruppe beabsichtigt, die in Europa angekündigten finanziellen Unterstützungsprogramme im Rahmen der COVID-19 Krise zu beantragen, wie staatliche Finanzierungsprogramme, Kurzarbeit sowie die Stundung von Steuerzahlungen.
 
Die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Tom Tailor Group für das Gesamtjahr seien derzeit nicht quantifizierbar und eine valide Prognose für das Geschäftsjahr 2020 aktuell nicht möglich.

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