16 523
Fashion Jobs
BAUERFEIND
E-Mail Marketing Manager
Festanstellung · JENA
BAUERFEIND
Performance Marketing Manager
Festanstellung · JENA
DOUGLAS
Expert Filialsupport & Facility Management (W/M/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
DOUGLAS
Junior Manager Global CRM (W/M/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
RALPH LAUREN
Senior Sales Professional (M/W/D) Berlin Kudamm
Festanstellung · BERLIN
ESTÉE LAUDER COMPANIES
Online Coordinator (M/W/D) für Unsere Pure Player
Festanstellung · MÜNCHEN
MAC
Area Retail Trainer MAC/ Bobbi Brown (M/W/D) Gebiet Süd
Festanstellung · BERLIN
ESTÉE LAUDER COMPANIES
Business Controller / Senior FP&A Analyst (M/W/D)
Festanstellung · MÜNCHEN
ESTÉE LAUDER COMPANIES
Regional Trainer (M/W/D) Süddeutschland
Festanstellung · BERLIN
MAC
Area Sales Manager MAC/ Bobbi Brown (M/W/D) Gebiet Süd-West
Festanstellung · BERLIN
MAC
Area Sales Manager MAC/ Bobbi Brown (M/W/D) Gebiet Nord
Festanstellung · BERLIN
ESTÉE LAUDER COMPANIES
District Manager (M/W/D) Gebiet Frankfurt
Festanstellung · MÜNCHEN
TOO FACED
Retail & Training Coordinator (M/W/D) für Toofaced in Vollzeit
Festanstellung · BERLIN
MAC
Area Sales Manager MAC/ Bobbi Brown (M/W/D) Gebiet Süd
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Junior Buyer
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Senior Product Security Manager
Festanstellung · ANSBACH
ZALANDO
Key Account Manager Logistics - B2B
Festanstellung · BERLIN
ABOUT YOU
Logistics Process Manager (M/F/D)
Festanstellung · HAMBURG
HEADHUNTING FOR FASHION (HHFF) INTERNATIONAL GMBH
Head* of Corporate Social Responsibility
Festanstellung · FRANKFURT AM MAIN
MOËT HENNESSY EUROPE
Head of Brand Management Aperitif & Brand Lead Chandon
Festanstellung · MÜNCHEN
TIFFANY & CO
Team Manager (M/F/D) - Frankfurt
Festanstellung · FRANKFURT AM MAIN
TIFFANY & CO
Accounts Payable Clerk (M/F/D) - Munich
Festanstellung · MÜNCHEN
Werbung
Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
04.12.2018
Lesedauer
2 Minuten
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Textgröße

Tourismus: Europa profitiert von den Spannungen zwischen USA und China

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
04.12.2018

Im Oktober legte der Umsatz mit von ausländischen Touristen in der EU getätigten Tax-Free-Einkäufen um 5 Prozent zu. In der beliebtesten Touristendestination Frankreich stieg er um 12 Prozent, nicht zuletzt durch den 5-prozentigen Anstieg der Anzahl nichteuropäischen Besucher. Frankreich und die EU profitieren dabei von den angespannten Handelsbeziehungen zwischen China und den USA, so der Tax-Free-Dienstleister Planet.

Europa profitiert in den ersten drei Quartalen vom Rückgang chinesischer Touristen in den USA - Shutterstock


Die Untersuchung stützte sich insbesondere auf die Tatsache, dass der Kauf von Flugtickets von China in die USA in den ersten drei Quartalen um 17 Prozent zurückgegangen ist. "Im Sommer hat die chinesische Botschaft alle Bürger vor den "Gefahren" einer Reise in die USA gewarnt", bemerkt das Unternehmen. Dies wirkte sich direkt auf die Buchungen während der als "Golden Week" bekannten chinesischen Ferienwoche Anfang Oktober aus: Bei den Flügen in Richtung USA ergab sich im Vergleich zum Vorjahr ein Einbruch um 42 Prozent.

Parallel dazu verzeichnete die Europäische Union im Oktober ein 13-prozentiges Wachstum bei den Tax-Free-Einkäufen chinesischer Touristen. Im Vergleich zur Golden Week 2017 beträgt der Zuwachs gar 30 Prozent. Besonders Italien profitierte von dieser Entwicklung mit einem Anstieg um 43 Prozent im Oktober und um 32 Prozent seit Jahresbeginn. In Frankreich ergab sich im Oktober ein Plus von 39 Prozent und in den vergangenen drei Quartalen von 35 Prozent.

Im vierten Quartal von Anfang November bis Ende Januar wird in der EU mit einer Erhöhung der Touristenzahlen um 0,8 Prozent gerechnet, nach einem Plus von 8,4 Prozent im Vergleichsquartal 2017. Diese Entwicklung dürfte alle Regionen betreffen, mit Ausnahme von Deutschland (-2,9 Prozent) und Frankreich (-1,8 Prozent). In Österreich wird ein Plus von 5,8 Prozent erwartet, in Italien dürften es 5,5 Prozent sein. So sollen insbesondere aus den asiatischen Regionen mehr Touristen anreisen: Japan (+15 Prozent), Taiwan (+12 Prozent) und Thailand (+31 Prozent), aufgrund der günstigen Entwicklung des Baht-Euro-Wechselkurses.

"Im Vergleich zum Vorjahr ist die Entwicklung der Touristen aus Japan und Taiwan weniger stark ausgeprägt", so Planet. Der Anstieg der Besucherzahlen aus Japan wird sich besonders in Spanien und Großbritannien auswirken, wo ein Wachstum von 25 bzw. 19 Prozent erwartet wird. Aus Taiwan sollen 27 Prozent mehr Reisende nach Frankreich kommen und 25 Prozent mehr nach Spanien".

Es wird sich weisen, ob die EU zusätzlich zu diesen steigenden Besucherzahlen aus Asien auch von erhöhten Ausgaben der amerikanischen Reisenden profitieren kann. Durch den stets stärkeren Dollar wird Europa für amerikanische Touristen immer attraktiver. Im Oktober wurde in der EU so auch bei den amerikanischen Besuchern ein Anstieg der Tax-Free-Ausgaben um 31 Prozent verzeichnet.

Copyright © 2024 FashionNetwork.com Alle Rechte vorbehalten.