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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
04.12.2018
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Tourismus: Europa profitiert von den Spannungen zwischen USA und China

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
04.12.2018

Im Oktober legte der Umsatz mit von ausländischen Touristen in der EU getätigten Tax-Free-Einkäufen um 5 Prozent zu. In der beliebtesten Touristendestination Frankreich stieg er um 12 Prozent, nicht zuletzt durch den 5-prozentigen Anstieg der Anzahl nichteuropäischen Besucher. Frankreich und die EU profitieren dabei von den angespannten Handelsbeziehungen zwischen China und den USA, so der Tax-Free-Dienstleister Planet.

Europa profitiert in den ersten drei Quartalen vom Rückgang chinesischer Touristen in den USA - Shutterstock


Die Untersuchung stützte sich insbesondere auf die Tatsache, dass der Kauf von Flugtickets von China in die USA in den ersten drei Quartalen um 17 Prozent zurückgegangen ist. "Im Sommer hat die chinesische Botschaft alle Bürger vor den "Gefahren" einer Reise in die USA gewarnt", bemerkt das Unternehmen. Dies wirkte sich direkt auf die Buchungen während der als "Golden Week" bekannten chinesischen Ferienwoche Anfang Oktober aus: Bei den Flügen in Richtung USA ergab sich im Vergleich zum Vorjahr ein Einbruch um 42 Prozent.

Parallel dazu verzeichnete die Europäische Union im Oktober ein 13-prozentiges Wachstum bei den Tax-Free-Einkäufen chinesischer Touristen. Im Vergleich zur Golden Week 2017 beträgt der Zuwachs gar 30 Prozent. Besonders Italien profitierte von dieser Entwicklung mit einem Anstieg um 43 Prozent im Oktober und um 32 Prozent seit Jahresbeginn. In Frankreich ergab sich im Oktober ein Plus von 39 Prozent und in den vergangenen drei Quartalen von 35 Prozent.

Im vierten Quartal von Anfang November bis Ende Januar wird in der EU mit einer Erhöhung der Touristenzahlen um 0,8 Prozent gerechnet, nach einem Plus von 8,4 Prozent im Vergleichsquartal 2017. Diese Entwicklung dürfte alle Regionen betreffen, mit Ausnahme von Deutschland (-2,9 Prozent) und Frankreich (-1,8 Prozent). In Österreich wird ein Plus von 5,8 Prozent erwartet, in Italien dürften es 5,5 Prozent sein. So sollen insbesondere aus den asiatischen Regionen mehr Touristen anreisen: Japan (+15 Prozent), Taiwan (+12 Prozent) und Thailand (+31 Prozent), aufgrund der günstigen Entwicklung des Baht-Euro-Wechselkurses.

"Im Vergleich zum Vorjahr ist die Entwicklung der Touristen aus Japan und Taiwan weniger stark ausgeprägt", so Planet. Der Anstieg der Besucherzahlen aus Japan wird sich besonders in Spanien und Großbritannien auswirken, wo ein Wachstum von 25 bzw. 19 Prozent erwartet wird. Aus Taiwan sollen 27 Prozent mehr Reisende nach Frankreich kommen und 25 Prozent mehr nach Spanien".

Es wird sich weisen, ob die EU zusätzlich zu diesen steigenden Besucherzahlen aus Asien auch von erhöhten Ausgaben der amerikanischen Reisenden profitieren kann. Durch den stets stärkeren Dollar wird Europa für amerikanische Touristen immer attraktiver. Im Oktober wurde in der EU so auch bei den amerikanischen Besuchern ein Anstieg der Tax-Free-Ausgaben um 31 Prozent verzeichnet.

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