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DPA
Veröffentlicht am
03.06.2013
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Traumwetter für Schnäppchenjäger: Händler zücken schon den Rotstift

Von
DPA
Veröffentlicht am
03.06.2013

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Traumwetter für Schnäppchenjäger: Bei Nieselregen und Bibbertemperaturen zücken viele Händler den Rotstift in diesem Jahr so früh wie schon lange nicht mehr. Zum meteorologischen Sommeranfang an diesem Samstag läuft bereits die Rabattschlacht mit kurzärmeligen Shirts und luftigen Kleidern.

"Die ersten Reduzierungen von aktueller Sommerware gab es in diesem Jahr Ende April", berichtet GfK -Marktforscher Bernd Lochschmidt. Noch im vergangenen Jahr hatten die Händler zumindest bis Anfang Juni mit den roten Preisen gewartet. Doch die weitgehend im Keller steckengebliebenen Temperaturen haben die Lust auf die neue Frühjahrsmode bei den meisten Verbrauchern offenbar fast auf den Nullpunkt sinken lassen.

"Kein Mensch sucht nach Sommer-T-Shirts, gefragt sind allenfalls Allwetterjacken", sagt Lochschmidt. Der Druck aus den Lagern werde immer stärker. In den Einkaufsmeilen können Kunden bereits auf satte Rabatte von bis zu 50 Prozent und mehr hoffen. Mit viel weniger geben sich rabattverwöhnte Kunden in Deutschland offenbar nur noch ungern zufrieden. "Wer springt noch auf 20 Prozent Reduktion an - kein Mensch", so der Experte.


"Wir warten auf hohe Temperaturen und den Sommer", beschreibt C&A-Sprecher Thorsten Rolfes die aktuelle Lage. Bei dem Düsseldorfer Textilhändler sei die erste Sommerware bereits Mitte und Ende April reduziert worden.

Beim Handelsverband Deutschland HDE zählt man noch sieben Wochen bis zum Start des Sommerschlussverkaufs am 22. Juli und sieht die die Situation gelassen. "Es ist nicht so, dass auf breiter Front ein Reduzierungswahn ausgebrochen ist", sagt Sprecher Stefan Hertel.

Bereits im vergangenen Jahr war nach GfK-Recherchen mit 46 Prozent fast jedes zweite Kleidungsstück nur mit einem Abschlag über die Ladentheke gegangen. Im laufenden Jahr liegt Quote der Reduzierungen bei Oberbekleidung bereits bei 43 Prozent - mit vermutlich steigender Tendenz. "Wenn das 2013 so weitergeht, kann sich der Anteil noch weiter erhöhen", sagt der Experte.

Reduzierungen treffen die Einzelhändler in ihrer Kalkulation in der Regel allerdings nicht völlig unvorbereitet. Abschläge seien meist schon "eingepreist", so Lochschmidt. Auch der Kunde werde durch die Rabattschlachten in Deutschland in den vergangenen Jahren regelrecht zum Warten erzogen. "Es kommt immer auf die Begehrlichkeit der Ware an", sagt er.

Als treue Kunden zum "Normalpreis" könnten die Läden offenbar nur noch auf besonders modisch orientierte Verbraucher und Bedarfskäufer hoffen. Während die erste Gruppe vor allem aus Frauen besteht, hat die männliche Kundschaft unter den Bedarfskäufern die Nase vorn. "Männer kaufen eine Hose oft nur, wenn die alte kaputt ist", weiß Lochschmidt. Dann werde halt Ersatz gekauft - oft im gewohnten Fachgeschäft.

Zum Ständer mit den Sonderangeboten ziehe es die männliche Kundschaft dagegen vor allem in weiblicher Begleitung. Dass dann da in der Regel versierte Expertinnen am Zug sind, weiß der GfK-Forscher. "Frauen kaufen doppelt so viel wie Männer", berichtet er.

---Von Uta Knapp, dpa---

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