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Veröffentlicht am
10.01.2014
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Trends für übermorgen - Berliner Modewoche startet in 14. Runde

Von
DPA
Veröffentlicht am
10.01.2014

Berlin - Berlin eröffnet in der kommenden Woche das Modejahr. Vor den großen Schauen in New York und London, Mailand und Paris sind bei der 14. Ausgabe der Berlin Fashion Week von Dienstag an (14. bis 17. Januar) erstmals die Entwürfe für den kommenden Herbst und Winter zu sehen. Doch statt den internationalen Mammutevents hinterherzuhecheln, besinnt sich die quirlige Bundeshauptstadt immer mehr auf ihre eigentliche Stärke: Mehr denn je stehen junge, kreative Designer im Mittelpunkt, die mit innovativen Ideen die Trends für morgen und übermorgen setzen.

«Berlin, the place zu be for fashion», sagt der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit in seinem Grußwort - Berlin, ein Muss für die Modewelt. Neben den traditionellen Laufstegschauen am Brandenburger Tor gibt es ein Dutzend Einzelmessen mit unterschiedlichem Profil, zahlreiche Showrooms und natürlich jede Menge Partys, Events und Medienveranstaltungen. Rund 250 000 Besucher werden erwartet.

Show von Hien Le in Berlin für Frühjahr/Sommer 2014 (Foto: Pixelformula)


Erneut eröffnet der für seine puristischen Kreationen bekannte Hien Le den Laufstegreigen bei der Mercedes-Benz Fashion Week. Feste Größen sind auch Labels wie Kaviar Gauche, Kilian Kerner, Lala Berlin, Perret Schaad, Patrick Mohr, Marcel Ostertag, das deutsch-französische Designer-Duo Augustin Teboul sowie der frischgebackene Bestsellerautor und «Shopping Queen»-Juror Guido Maria Kretschmer. Mit besonderer Aufmerksamkeit dürfen die letztmaligen Publikumslieblinge von Achtland rechnen.

Nicht dabei sind erneut die großen Namen Hugo Boss, Rena Lange und Escada. Dafür geben bei den insgesamt 50 Schauen im Modezelt am Brandenburger Tor elf Designer ihr Debüt. Dazu gehören etwa die eineiigen Zwillinge Sandra und Anja Umann (Label: Umasan), die mit ihrer veganen und nachhaltigen Mode bei einem Wettbewerb des Senats die Chance zu einem der begehrten Runway-Auftritte gewonnen haben.

Ebenfalls neu am Start: das schwedische Label Filippa K und die aufstrebende russische Designerin Alena Akhmadullina, für die das Magazin «Elle» eigens eine «Nuit Privée» in der russischen Botschaft organisiert. Der offiziellen Kampagne der Fashion Week gibt das für seine sexy Zahnlücke bekannte Model Georgia May Jagger ein Gesicht - Tochter von Jerry Hall und Rolling-Stones-Frontmann Mick Jagger.

Bei den begleitenden Mode-Messen, die vor allem für die Einkäufer interessant sind, verteidigt die «Bread & Butter» am ehemaligen Flughafen Tempelhof ihre Position als Platzhirsch. Wo zu Zeiten des Kalten Krieges die Rosinenbomber landeten, zeigen jetzt unter dem Motto «Ich bin ein Berliner» rund 600 Aussteller angesagte Straßen-, Sport- und Jeansmode.

Messechef Karl-Heinz Müller sorgte schon im Vorfeld mit seiner Ankündigung für Aufsehen, die Veranstaltung vom Sommer an nicht nur für Fachbesucher, sondern auch für das Publikum zu öffnen. «Einige haben behauptet: Ich bin verrückt geworden! Ich sage: Der Markt ist ver-rückt», erklärte Müller. Schließlich bestimmten immer mehr gut informierte Konsumenten und Lifestyle-Blogger die Kaufentscheidung.

Zum besonderen Berlin-Image gehört auch der Schwerpunkt Öko-Mode: Erneut ist umweltbewusste und nachhaltige Produktion ein wichtiger Teil des Messeprogramms. Der Lavera Showfloor, der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show etwa widmen sich ausschließlich diesen Themen. Sie wollen gerade angesichts der jüngsten Skandale in der Textilindustrie zeigen, dass «grüne» Mode alles andere als langweilig und hausbacken sein kann.

Das Land Berlin freut sich über das bunte Angebot. Jede Fashion Week bedeutet nach Angaben von Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer eine zusätzliche Wirtschaftsleistung von rund 120 Millionen Euro.

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