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Fabeau
Veröffentlicht am
25.03.2015
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Triumph schließt Werke in Österreich und Ungarn

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
25.03.2015



Triumphs Standort in der Wiener Neustadt soll nur noch Entwicklungszentrum für sloggi sein


Innovationen sind da - bspw. wie der neue Sculpting Bodydress
Die Triumph International Gruppe teilte am Dienstag mit, dass sie im Zuge weiterer Sparbemühungen (bzw. schöner formuliert im Zuge der „Optimierung der Lieferkette“) zwei Werke schließen werde. Zum einen handelt es sich um den unternehmenseigenen ungarischen Standort Body Fashion KfT in Dunaújváros mit 412 Arbeitsplätzen sowie das Nähzentrum in Oberwart Burgenland mit 210 Arbeitsplätzen. Die Schließungen erfolgen vor dem Hintergrund „schrumpfender Märkte, steigender Produktionskosten und global schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen“. Durch die Maßnahmen sollen kostenintensive Kapazitäten reduziert werden, was die langfristige Wettbewerbsfähigkeit sichern soll. „Komplexe und strategisch bedeutsame sowie hoch innovative Produkte werden auch weiterhin in eigenen Werken hergestellt“, teilte das Unternehmen mit. Man rechne damit, dass sich die Schließungen auch auf eine Reihe von noch nicht im Einzelnen feststehenden Positionen an anderen Triumph-Standorten wie Wiener Neustadt sowie Aalen und Heubach in Deutschland auswirken werden. Für die betroffenen Mitarbeiter sollen nachschaltete Verhandlungen mit Sozialpartnern folgen.

Österreich: Nur noch Innovationsschmiede für sloggi

Oberwart ist das vorletzte österreichische Triumph-Werk. In 2010 wurde bereits das Werk in Hartberg und drei Jahre später die Standorte in Oberpullendorf und Aspang geschlossen. Mit der Schließung des letzten Werkes in Oberwart wird Österreich zukünftig nur noch für die Entwicklung der Marke sloggi verantwortlich sein. Der Standort Wiener Neustadt wird als Exzellenzzentrum weiter für Innovationsentwicklung sowie die Vorproduktion der Marke verantwortlich sein.

Triumph hat viele Baustellen - nicht nur schrumpfende Märkte

Die lokalen Triumph Vertriebsgesellschaften in Österreich, Deutschland und Ungarn sollen unverändert bestehen bleiben. Die Marktführerschaft will Triumph durch ein „innovatives Produktportfolio und exzellenten Kundenservice“ sicherstellen. Einige Wäschehändler können darüber wohl nur müde lächeln: Triumph hat zwar innovative Qualitätsprodukte, aber bei Lieferfähigkeit und Service verdient der Wäschehersteller wohl eher eine 3-. Sowas kostet Marktanteile und Umsatz. Zahlen für das letzte Geschäftsjahr 2014 liegen noch nicht vor, aber seit dem Jahr 2000 (Umsatz: 2,6 Mrd. Euro) hat Triumph International über 0,7 Mrd. Euro an Umsatz verloren. 2013 lagen die Erlöse bei 1,9 Mrd. Euro. Ein Aufwärtstrend ist nicht erkennbar, was auch schmerzlich für die Marge sein muss. Sparmaßnahmen wie Werksschließungen, die Einstellung der Linie Valisère oder der Verkauf von HOM können da nur kurzfristig für Erleichterung sorgen. Und während Triumph an sich selbst arbeitet, ziehen vertikale und modisch flexiblere Dessous-Ketten wie Intimissimi oder Hunkemöller an dem Traditionshersteller vorbei.
Lesen Sie dazu auch:     Wie Triumph die Marktführerschaft behaupten will

Fotos: Triumph

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