24.03.2015
Triumph will Lieferengpässen 2015 intensiv begegnen
24.03.2015
Der Kritik aus dem Handel, die Triumph noch aus dem vergangenen Jahr bezüglich Lieferfähigkeit, Kalkulation und Kollektionsschwäche entgegenschlägt, will der Schweizer Wäschehersteller für 2015 mit einer ganzen Reihe an Maßnahmen begegnen.
Gerade den Lieferengpässen will man mit einer zentralen Bedarfsplanung begegnen, die straffer organisiert ist. Außerdem etabliert Triumph ein zentrales Key Account Management.
Generell wolle man das anspruchsvoller gewordene Markt- und Konkurrenzumfeld nutzen, um die eigene Marktposition weltweit zu stärken, heißt es seitens des Schweizer Unternehmens.
Dazu wurde auch das NOS-Programm angepasst. „Künftig werden wir noch mehr Rohmaterialien und fertige Styles unserer Top Sellers vorhalten, um Lieferengpässe in diesem Programm zu vermeiden“, erklärt Olav Kratz, Head of Corporate Communications. „Wir wollen außerdem segmentspezifische permanente Basiskollektionen in den Markt steuern, um das NOS Angebot zu verbessern.“
Systeme und Prozesse in Produktion und Logistik habe man überprüft und angepasst, so dass die Lieferkette schneller und effektiver reagieren könne.
Als Marktführer will sich Triumph verstärkt auf die eigenen Wurzeln besinnen und fokussiert dabei die Spitzenbrands Triumph und Sloggi. Das biete laut Olav Kratz auch große Wachstumschancen auch für die zahlreichen Handelspartner.
Einkäufer reagieren bereits positiv: der Ordereingang in Europa für die Neuheiten-Kollektion Frühjahr/Sommer 2015 ist laut Triumph um 20 Prozent angestiegen.
Die Umsätze der Schweizer zeigen sich derweil ziemlich stabil: Der konsolidierte Umsatz bei gleichbleibenden Wechselkursen lag 2013 bei 1,9 Mio. Schweizer Franken (1,8 Mio. Euro), 2009 und 2010 ebenfalls.
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