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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
14.01.2016
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Ucon Acrobatics: Mit Flexibilität durch unruhige Zeiten

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
14.01.2016



Jochen Smuda, einer der drei Gründer von Ucon Acrobatics, ist überzeugt von dem Fokuswechsel auf Taschen und Rucksäcke
Jahrtausendwende in Berlin, die Skaterkultur pulsiert. Drei Jungs aus Süddeutschland bringen selbstbedruckte T-Shirts auf den Markt. Ucon Acrobatics hat seine Nische gefunden, wird in der Community geschätzt und wächst. Die Kollektionen werden umfangreicher, das Business wird professionalisiert.
15 Jahre später steht Ucon Acrobatics irgendwie vor einem Neuanfang. Die Verschiebungen am Markt machen insbesondere vor kleinen Labels nicht halt. „Mode hat in den letzten Saisons immer mehr an Wert verloren“, sagt Jochen Smuda, einer der drei Gründer und zuständig für Vertrieb und Marketing bei Ucon Acrobatics. „Es geht immer weniger ums Produkt, sondern nur noch um Margen und Volumen. Obendrein kommt, dass viele Händler um ihre Existenz kämpfen und mit bekannteren Marken lieber auf Nummer sicher gehen." Für Ucon Acrobatics wurden die Modekollektionen immer schwieriger vom Handling, dessen Aufwand nicht mehr im Verhältnis zum Ertrag stand.


Das Geschäft mit den Modekollektionen war aufreibend und machte im Verkauf immer weniger Spaß
Das Trio musste eine Entscheidung treffen: Hop oder Top? - und entschied sich für Hop. „Vorerst legen wir die Klamotten auf Eis und warten bis sich der Markt beruhigt. Wir konzentrieren uns ganz auf Taschen und Rucksäcke“, sagt Smuda. Viele Händler, die Ucon Acrobatics verkaufen, verstehen die Entscheidung des Labels und ziehen begeistert mit. Nicht wenige Händler haben einen ähnlichen Schritt vollzogen und sich entschieden, zukünftig stärker auf Sneaker, Accessoires und Lifestyle-Artikel zu setzen statt in den teilweise ruinösen Wettbewerb mit globalen Modemarken einzusteigen.
Das Geschäft mit den Bagpacks hatte sich für Ucon Acrobatics bereits seit einigen Jahren parallel zur etabliert, mittlerweile verkauft die in Berlin-Friedrichshain ansässige Firma ihre Rucksäcke mit fünfstelliger Auflage. „Klar spielt uns der aktuelle 'Trend' in die Hände. Vor allem Frauen tragen aktuell wieder viel Rucksäcke, das ist vergleichbar mit dem Sneaker-Business. Aber auch unabhängig davon, entwickelt sich das Geschäft gut. Ich glaube, Rucksäcke sind durch das Thema Mobilität immer aktuell, auch unabhängig von aktuellen Trendrichtung", erklärt Smuda. Das Team baut daher die Sparte weiter aus. Zur kommenden H/W16-Saison bietet das Label insgesamt sieben Linien an. Der für den kreativen Part verantwortliche Martin Fussenegger, der seine Masterarbeit im Rucksack-Design geschrieben hat, setzt dabei auf modische Materialien, neue Looks, hohe Funktionalität und reduzierte Schnitte. Die Linien unterscheiden sich aufgrund der Materialien, die von gewachstem Canvas oder Filz, über beschichtetes Denim bis hin zu aktuellen Themen wie 'all white' oder 'reflective' reichen.
Ucon Acrobatics blickt daher zuversichtlich auf die kommende Ordersaison, wo sie nicht nur auf der SEEK in Berlin, sondern auch auf der Pitti Uomo in Florenz, der Jacket Required in London und der Liberty in New York ausstellen werden. Neue Vertriebsagenturen für UK, USA und Kanada sind bereits unter Vertrag. „Wir freuen uns auf die neue Saison“, sagt Smuda. „Wir wollen definitiv versuchen, international wachsen und werden dafür den Schwung aus unserem Heimatmarkt mitnehmen."
Ucon Acrobatics stellt nächste Woche auf der SEEK aus und feiert am 19. Januar gemeinsam mit dem Berliner Store Firmament eine Party.  Sounds by Through My Speakers.

© Fabeau All rights reserved.