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DPA
Veröffentlicht am
04.03.2015
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Ukraine-Krise macht Henkel vorsichtig

Von
DPA
Veröffentlicht am
04.03.2015

Der Konsumgüterriese Henkel ist im vergangenen Jahr kaum vom Fleck gekommen. Der Umsatz wuchs 2014 nur minimal. Neben politischen Konflikten wie etwa der Ukraine-Krise machten dem Persil- und Schwarzkopfhersteller aber auch negative Währungseffekte zu schaffen.

Henkel


Vor allem der Verfall des russischen Rubels und weiterer osteuropäischer Währungen belastete. Aber auch in Nordamerika läuft es für den Konzern, der zugleich der weltgrößte Klebstoffhersteller ist, schon seit längerem nicht rund. Gegen die starke Konkurrenz von größeren Konkurrenten wie Procter & Gamble kann Henkel wenig ausrichten.

Angesichts der vielen Krisenherde gibt sich Henkel für das laufende Jahr vorsichtig. "Das wirtschaftliche Umfeld bleibt schwierig und sehr volatil", sagte Vorstandschef Kasper Rorsted am Mittwoch in Düsseldorf. Wegen des anhaltenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine erwarte er eine Stagnation in Osteuropa und weiteren Druck auf die russische Wirtschaft und Währung. Russland ist Henkels viertgrößter Markt.

Aktien geben deutlich nach

2015 will Henkel den Umsatz organisch - also ohne den Einfluss von Währungen sowie Zu- und Verkäufe - um 3 bis 5 Prozent steigern. 2014 hatte der Konzern nur das untere Ende dieser Spanne erreicht. Die operative Marge, die im vergangenen Jahr bei 15,8 Prozent lag, soll nur minimal auf etwa 16 Prozent zulegen und der Gewinn je Aktie um 10 Prozent steigen. Sondereffekte sind dabei ausgeklammert.

Am Aktienmarkt kam die Bilanz nicht gut an: Die im Dax notierte Aktie verlor im frühen Frankfurter Handel 3,7 Prozent an Wert. Die Zahlen für 2014 lagen etwas unter den Erwartungen der Analysten. Auch den Ausblick bemängelten einige Börsianer als zu konservativ. Da die Henkel-Aktie in diesem Jahr bereits gut gelaufen sei, könnte es heute zu Gewinnmitnahmen kommen, vermutete ein Händler.

Nach kleinem Gewinplus winkt höhere Dividende

Das um Kosten für den Konzernumbau bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) legte 2014 um knapp 3 Prozent auf 2,59 Milliarden Euro zu, was weniger war als die meisten Experten erwartet hatten. Der auf die Anteilseigner entfallende Gewinn verbesserte sich um 2,5 Prozent auf 1,63 Milliarden Euro. Den Aktionären will Henkel für 2014 eine Dividende von 1,31 Euro je Vorzugsaktie zahlen. Dies wären gut 7 Prozent mehr als im Vorjahr.

Beim Umsatz schaffte es Henkel mit 16,43 Milliarden Euro nur knapp über das Vorjahresniveau. Ohne die Belastungen durch Wechselkurseffekte wuchsen die Erlöse um 4,4 Prozent. Den stärksten organischen Zuwachs verbuchte Henkel bei den Wasch- und Reinigungsmitteln, gefolgt von Klebstoffen. Die kleinsten Sprünge machte der Konzern in der Kosmetik. Hier bekamen die Düsseldorfer den Verdrängungswettbewerb in der Branche zu spüren. Zudem sind teure Frisörprodukte seit der Wirtschaftskrise nicht mehr so gefragt.

Schwellenländer sind Wachstumstreiber

Relativ gut lief es in den Schwellenländern, die 44 Prozent zum Umsatz beisteuern. Schwierig war die Region Nordamerika. Henkel ist in den USA relativ klein, und die übermächtige Konkurrenz von Konzernen wie Procter & Gamble, Unilever oder L'Oreal zwingt die Düsseldorfer zu Preisnachlässen.

Henkel hatte im vergangenen Jahr mehre Übernahmen gestemmt und dafür insgesamt 1,8 Milliarden Euro in die Hand genommen. Auch künftig will der Konzern weiter auf Einkaufstour gehen. Analysten zufolge kann der Konzern weitere bis zu 4,5 Milliarden Euro aufwenden und dennoch seine "A"-Bewertungen bei den Ratingagenturen Moody's und Standard & Poor's nicht gefährden.

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