Von
Fabeau
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Veröffentlicht am
14.05.2012
14.05.2012
Ulm/Neu-Ulm: Zwischen Einkaufszentren und Einkaufsstraßen
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Fabeau
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14.05.2012
14.05.2012
Die zu Baden-Würtemberg gehörende Universitätsstadt Ulm zeigt sich als eine gute Mischung zwischen kleinen, inhabergeführten Geschäften und filialisiertem Einzelhandel. Sie ist mit 120.000 Einwohnern etwa doppelt so groß wie die kleine bayrische Schwester Neu-Ulm. Eine genaue Analyse des Standortes veröffentlichte jetzt der Immobilienspezialist LÜHRMANN.
Einkaufsstraßen sind bei Kunden und Unternehmen beliebt
In Ulm sind vor allem die Hirschstraße und die Bahnhofstraße beliebte Einkaufsstraßen. Viele Filialunternehmen fragen Ladenlokale in dieser 1 A-Lage trotz hoher Mietpreise nach. Dabei stieg die Spitzenmiete in den letzten zehn Jahren um 25 Prozent. So muss heute mit bis zu 125 Euro Mietpreis pro Quadratmeter für ein 80 bis 120 Quadratmeter umfassendes Ladenlokal gerechnet werden.
Die Passantenfrequenz lichtet sich jedoch in Höhe des Münsterplatzes. Die Platzgasse funktioniert hier gut als Nebenstraße. Darüber hinaus zeigt die Hafengasse eine positive Entwicklung. Das mittlerweile abgeschlossene Projekt "Neue Mitte Ulm" ist Vorbild für einen modernen Umgang mit einer alten Stadt. Weitere Projekte sind der Citybahnhof und die Sedelhöfe, ein innerstädtisches Shoppingcenter.
Wer kommt, wer geht?
Neu in Ulm ist das House of Gerry Weber am Münsterplatz. Ebenso hat die BBBank am Münsterplatz eröffnet. Das Traditionshaus Walz an der Bahnhofstraße gab außerdem seine Schließung für diesen Sommer bekannt. Die Übernahmer erfolgt durch die Reischmann-Gruppe aus Ravensburg. Die Gruppe, die mehrere Sport- und Modeläden in Ravensburg, Memmingen und Kempten besitzt, will allerdings so viel wie möglich vom System Walz erhalten. Im Herbst eröffnet an selber Stelle der Accessoireanbieter Six Beeline eine kleinere Teilfläche. Ab September lädt zudem der britische Kosmetikanbieter Lush mit einer Filiale an der Platzgasse zum Shopping ein.
Drei Einkaufszentren werden zu Großprojekten
Aktuell gibt es in Ulm/ Neu-Ulm drei Großprojekte: die Sedelhöfe (Ulm), die Glacis-Galerie (Neu-Ulm) sowie das Mutschler Center (Neu-Ulm). Die Sedelhöfe dienen zur Aufwertung des Innenstadtquartiers rund um die Sedelhofgasse. Es handelt sich um eine 18.000 Quadratmeter-Verkaufsfläche verteilt auf zwei Etagen.
Die Glacis-Galerie in Neu-Ulm mit einer Verkaufsfläche von 25.000 Quadratmeter soll den Einzelhandel in Neu-Ulm zentralisieren. Bisher bekannte Mieter sind Media Markt, Rewe, C&A, H&M sowie New Yorker. Der größter Wettbewerber ist das Mutschler-Center mit 60.000 Quadratmeter. Die Fläche wird zwar momentan hauptsächlich zur Eingennutzung als Möbelhaus durch die Möbel Mahler-Gruppe verwendet, es sollen jedoch Nuzungsoptionen an die Öffentlichkeit übergeben und die Fläche auf 90.000 Quadratmeter erweitert werden.
Neu in Ulm ist das House of Gerry Weber am Münsterplatz. Ebenso hat die BBBank am Münsterplatz eröffnet. Das Traditionshaus Walz an der Bahnhofstraße gab außerdem seine Schließung für diesen Sommer bekannt. Die Übernahmer erfolgt durch die Reischmann-Gruppe aus Ravensburg. Die Gruppe, die mehrere Sport- und Modeläden in Ravensburg, Memmingen und Kempten besitzt, will allerdings so viel wie möglich vom System Walz erhalten. Im Herbst eröffnet an selber Stelle der Accessoireanbieter Six Beeline eine kleinere Teilfläche. Ab September lädt zudem der britische Kosmetikanbieter Lush mit einer Filiale an der Platzgasse zum Shopping ein.
Drei Einkaufszentren werden zu Großprojekten
Aktuell gibt es in Ulm/ Neu-Ulm drei Großprojekte: die Sedelhöfe (Ulm), die Glacis-Galerie (Neu-Ulm) sowie das Mutschler Center (Neu-Ulm). Die Sedelhöfe dienen zur Aufwertung des Innenstadtquartiers rund um die Sedelhofgasse. Es handelt sich um eine 18.000 Quadratmeter-Verkaufsfläche verteilt auf zwei Etagen.
Die Glacis-Galerie in Neu-Ulm mit einer Verkaufsfläche von 25.000 Quadratmeter soll den Einzelhandel in Neu-Ulm zentralisieren. Bisher bekannte Mieter sind Media Markt, Rewe, C&A, H&M sowie New Yorker. Der größter Wettbewerber ist das Mutschler-Center mit 60.000 Quadratmeter. Die Fläche wird zwar momentan hauptsächlich zur Eingennutzung als Möbelhaus durch die Möbel Mahler-Gruppe verwendet, es sollen jedoch Nuzungsoptionen an die Öffentlichkeit übergeben und die Fläche auf 90.000 Quadratmeter erweitert werden.
Foto: Lührmann
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