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Veröffentlicht am
21.12.2015
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Umbruch im Einzelhandel: Gewinner könnte 2016 der Verbraucher sein

Von
DPA
Veröffentlicht am
21.12.2015

Deutschlands Einzelhandel ist im Umbruch. Der Online-Handel verändert die Spielregeln der gesamten Branche. Im Textilhandel schreitet der Siegeszug internationaler Ketten voran. Traditionsunternehmen kämpfen ums Überleben. Welche Trends werden das Jahr 2016 bestimmen? Welche bekannten Namen könnten verschwinden? Und was bedeutet das für die Verbraucher?

dpa


Ein großer Name allein garantiert schon lange keinen Erfolg mehr. Das musste in den vergangenen Jahren kaum ein Händler so schmerzhaft erfahren wie Karstadt. Doch im kommenden Jahr soll es wieder aufwärtsgehen mit dem Traditionsunternehmen. Firmenchef Stephan Fanderl will im Geschäftsjahr 2015/16 erstmals seit Jahren unter dem Strich wieder schwarze Zahlen schreiben. Dazu beitragen soll eine stärkere Regionalisierung des Angebots in den Warenhäusern.

Auch Konkurrent Kaufhof will unter dem neuen kanadischen Eigentümer Hudson's Bay Company neue Akzente setzen: Mehr Service und mehr Glanz, heißt die Zielrichtung. Sein Internet-Standbein will der Handelsriese kräftig ausbauen.

Im deutschen Textilhandel herrscht seit Jahren ein brutaler Verdrängungswettbewerb. Gewinner dürften auch 2016 wieder in erster Linie internationale Ketten wie H&M, Inditex/Zara oder Primark sein, die alle Schritte vom Produktdesign, über die Herstellung bis zum Verkauf in einer Hand vereinigen. Das senkt die Kosten. Zudem schützen die eigenen Marke vor Preisvergleichen im Internet.

Die Folge: Die Ketten dominieren immer stärker das Bild der deutschen Innenstädte. Auch immer mehr Modehersteller setzen mit eigenen Läden und Online-Shops darauf, möglichst viel Geschäft in einer Hand zu konzentrieren. Nach Einschätzung Heinemanns werden diese beiden Gruppen auch 2016 viele «klassische» Modegeschäfte das Fürchten lehren. «Die wirbeln den ganzen Fashionhandel durcheinander - und alle anderen bekommen das zu spüren.»

Der Siegeszug des Online-Handel geht auch 2016 weiter. Das steht für die meisten Handelsexperten fest. «Als nächstes zeichnet sich ein Dammbruch bei Möbeln und Baumärkten ab - vielleicht schon im nächsten Jahr», prognostiziert Heinemann.

In den Vorreiterbranchen des E-Commerce Fashion und Consumer Electronics haben sich die Zuwachsraten zurzeit zwar etwas abgeschwächt. Die Online-Umsätze steigen «nur» noch einstellig. Doch das ist nach Einschätzung des E-Commerce-Experten Hudetz kein Grund zur Entwarnung für die stationären Händler. «Innovationen - etwa die Zustellung noch am selben Tag - können hier jederzeit einen neuen Schub auslösen.»

Der Verbraucher: 2016 wird also für viele Händler ein herausforderndes Jahr werden. Und was bringt es für die Verbraucher? Kai Hudetz vom Institut für Handelsforschung glaubt, dass sie dem neuen Jahr durchaus mit einiger Vorfreude entgegenblicken dürfen. «Für die Konsumenten kann es ein Superjahr werden. Denn Erfolg dürften vor allem Unternehmen haben, die extrem kundenorientiert sind.»
 

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