Fabeau
24.03.2014
Umsatzdelle für Eterna
Fabeau
24.03.2014
Die Vertikalisierungsstrategie zeigt erste Erfolge
Die eterna Mode Holding hat im Geschäftsjahr 2013 rund 91,9 Mio. Euro umgesetzt. Die Erlöse liegen damit 3% unter dem Vorjahresniveau von 95,1 Mio. Euro. Trotz einer schwierigen Marktlage konnte das Unternehmen weiter wie geplant Produkt- und Stoffüberhänge abbauen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag wegen der 2012 initiierten Vertikalisierungsstrategie und intensivierter Vertriebsstrukturen für den Großhandel mit 9,6 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 11,9 Mio. Euro. Der berichtete Verlust sank von -4,7 Mio. auf -7,3 Mio. Euro. Bereinigt um planmäßige Firmenwertabschreibungen und Einmaleffekte hätte das Konzernergebnis bei +2,0 Mio. Euro gelegen.
Ein schwieriges Jahr mit Aussicht auf Besserung
„2013 war für uns und die gesamte Branche ein schwieriges Jahr, das wir genutzt haben, um die Grundlagen für eine Trendwende in 2014 zu legen“, so Hennig Gerbaulet, geschäftsführender Gesellschafter und zielt damit auf die Modernisierung der Kollektionen. Der Auftragseingang für die Orderrunde Herbst/Winter 2014 soll sehr positiv verlaufen sein. Zusätzlich wurden zum Jahresende positive Effekte aus dem verbesserten Working Capital Management verzeichnet und der Schuldenabbau konsequent weiter vorangetrieben, so dass Eterna mit einer weiteren Entschuldung von 2 bis 4 Mio. Euro in 2014 rechnet. Insofern ist Gerbaulet optimistisch für das laufende Jahr: „2014 wird das Jahr der Wende: Wir haben die strukturellen und strategischen Voraussetzungen geschaffen, um operativ wieder deutlich erfolgreicher zu sein. Dabei werden wir die Maßnahmen zur Profitabilitätssteigerung in bestehenden Stores sowie den Ausbau des weniger kapitalintensiven Großhandelsgeschäfts weiter forcieren.“ Er rechnet mit einem einstelligen Umsatzwachstum und einer entsprechenden Steigerung des EBITDAs.
Foto: eterna Mode Holding
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