DPA
19.01.2016
Unilever steigert Umsatz trotz Abkühlung in Schwellenländern
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19.01.2016
Der Konsumgüterhersteller Unilever hat 2015 trotz der wirtschaftlichen Abkühlung in vielen Schwellenländern zugelegt. Insbesondere gute Verkäufe von Eis und Pflegeprodukten im Schlussquartal, aber auch Preiserhöhungen halfen dem Konzern auf die Sprünge.
Der Umsatz stieg um 10 Prozent auf 53,3 Milliarden Euro, wie der Hersteller von Knorr-Tütensuppe, Magnum-Eis oder Dove-Duschgel am Dienstag mitteilte. Bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe entsprach dies einem Plus von 4,1 Prozent, was mehr war als erwartet.
Der Konzern stellt sich laut Chef Paul Polman im laufenden Jahr aber auf rauere Marktbedingungen und starke Schwankungen ein. Beim Gewinn musste Unilever 2015 bereits Abstriche machen, was aber im Wesentlichen daran lag, dass der Verkauf von Pastasaucen-Marken im Jahr davor das Ergebnis merklich erhöht hatte. Der auf die Anteilseigner entfallende Gewinn ging im vergangenen Jahr um 5 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro zurück.
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