05.06.2020
Unitex und Outfits24 können Händlerzahl online verdreifachen
05.06.2020
2019 sind Unitex und die Plattformen der Benner Holding, Outfits24 und Schuhe24, in ihre Partnerschaft gestartet. Anlässlich des ersten gemeinsamen Jahres zieht man nun eine äußerst positive Bilanz: "Wir konnten in den letzten 12 Monaten eine Verdreifachung der Anzahl von Händlern mit Onlineverkauf erreichen. Dies ist ein wichtiges Zeichen, gerade im Hinblick auf die Coronazeit und die fehlenden stationären Umsätze", so Xaver Albrecht, Leiter Digitales bei der Unitex-Gruppe.
Outfits24 konnte bereits rund 500 Filialen und Fachgeschäfte anschließen. Zusammen mit der Schuhe24-Gruppe ergeben sich daraus rund 2.000 Standorte. Alle Modehändler, die Schuhe im Angebot haben, listen auch auf Schuhe24, Sportartikel werden auf Sportmarken24 gelistet.
Die angebundenen Händler aktivieren bei Outfits24 ihre Artikel in ihrer Warenwirtschaft, anschließend pflegt Outfits24 die Artikeldaten der Händler, organisiert Bilder und Daten und startet den Verkauf. Alle Warenwirtschaftssysteme wie Hiltes, Advarics, Fee, Futura, Roqqio, ProHandel, His, Etos, Bits oder IPOS sind für die Händler angebunden und arbeiten aktiv in einer Partnerschaft mit Outfits24.
Im Zuge der Coronakrise wurde gemeinsam mit der Verbundgruppe eine "TaskForce" gegründet, um schnell im Sinne der Händler eine Anbindung zu ermöglichen. Jürgen Hanke, der die Initiative während der Coronakrise geleitet hat, sah die Dringlichkeit der schnellen Anbindung als essentiell an.
"Wir haben seit Februar rund um die Uhr gearbeitet, hunderte Filiale angebunden und schnell Umsätze für die Unitex-Partner realisiert. Die Liquidität für die Händler kann sich sehen lassen", so Hanke.
Für 2020 und 2021 soll die Zusammenarbeit noch ausgeweitet werden: "Wir rechnen damit, deutlich über 1.000 Filialen der Modehändler anzubinden, damit erreichen wir einen Meilenstein und können dem Händler direkten Umsatz zuführen. Auch die Themen Kundenkarte und Ladentheke spielen eine große Rolle bei unserer Planung", so Plattform-Chef Dominik Benner.
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