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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
06.02.2015
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Ups and Downs im Schuhhandel

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
06.02.2015



Das Jahr 2014 war für den Schuheinzelhandel ein Jahr der Höhen und Tiefen, sagt BDSE-Präsidentin Brigitte Wischnewski


Sechs Mal Plus, sechs Mal Minus: Die Umsatzentwicklung im deutschen Schuhfachhandel 2014
Brigitte Wischnewski, Präsidentin des Bundesverbandes des Deutschen Schuheinzelhandels (BDSE) zeichnete ein durchwachsenes Bild für das letzte Jahr. Nach einem guten Halbjahresplus von 6%, sorgte die enttäuschende Herbst/Wintersaison im Dezember letztlich nur für ein nominales Plus von 1%. Die Entwicklung verlief in allen Betriebsgrößen recht ähnlich, wobei kleinere Fachgeschäfte tendenziell etwas schwächer abgeschnitten haben. Auch der Onlinehandel konnte sich nach Schätzungen des Verbands nicht deutlich von der Entwicklung absetzen.
Der stationäre Schuhfachhandel hat nach BDSE-Hochrechnungen ein Bruttoumsatzvolumen von 8,3 Mrd. Euro erreicht und steht damit für 2/3 aller Schuhumsätze. Einschließlich anderer Vertriebsformen wie Versand- und Onlinehandel, Warenhäuser und Bekleidungsgeschäfte lag der Gesamtumsatz mit Schuhen in Deutschland bei geschätzten 11,7 Mrd. Euro.

Weniger Kunden, aber höhere Bons dank Reduzierungen

Schuhhändler hatten 2014 mit den gleichen Herausforderungen zu kämpfen wie der Textilhandel. Frequenzrückgang, insbesondere im ländlichen Bereich, sowie unpassende Witterungseinflüsse erschwerten das Geschäft. Den Besucherrückgang konnte der Schuhhandel über höhere Durchschnittsbons weitgehend ausgleichen. Dabei wurden aber anscheinend keine höheren Preise aufgerufen: Die Preisentwicklung bei Schuhen entspricht mit +0,9% der allgemeinen Steigerung der Verbraucherpreise. Die Durchschnittspreise für Schuhe liegen mit rund 66 Euro für Damen-, 76 Euro für Herren- und 45 Euro für Kinderschuhe nicht deutlich über den Vorjahren. Vielmehr kann davon ausgegangen werden, dass Rabatte den Verkauf angekurbelt haben, was sich entsprechend negativ auf die erzielten Roherträge auswirkt.
Um ein ähnliches Dilemma in 2015 zu verhindern, will rund ein Viertel der Händler gezielter als sonst Orderaufträge vergeben. Ein Drittel will den Einkauf von Winterware reduzieren und ein Fünftel will die Zahl der Lieferanten einschränken. Viele Einkäufer planen darüber hinaus ihre Erstorder zugunsten eines stärkeren Nachordergeschäfts einzuschränken, um eine zeitlich bedarfsgerechtere Wareneinsteuerung zu ermöglichen. Angesichts der immer noch recht positiven wirtschaftlichen Gesamtsituation mit guter Konsumlaune rechnet der BDSE mit einem nominalen Umsatzwachstum von 2%. Während fast 60% der Händler in 2015 mit einem Pari rechnet, hofft immerhin ein Fünftel auf bessere Umsätze.

Foto: GDS / Graphik: BDSE

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