Sarah Ahssen
20.11.2014
Urban Outfitters schwächt Mutterkonzern
Sarah Ahssen
20.11.2014
Der US-amerikanische Konzern Urban Outfitters erzielte im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2014/2015 (Stichtag: 31. Oktober) einen Umsatz in Höhe von 649 Millionen Euro (814 Millionen Dollar). Dies entspricht einem Wachstum um fünf Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Bei gleichbleibendem Konsolidierungsumfang ergibt sich ein Minus von einem Prozent. Das Nettoergebnis brach um fast 33 Prozent auf 37,6 Millionen Euro ein.
Obwohl der Umsatz der Marken Free People und Anthropologie um 24,9, bzw. 4,1 Prozent auf 112 Millionen, bzw. 260 Millionen Euro anstieg, gingen die Zahlen von Urban Outfitters um 0,4 Prozent auf 271 Millionen Euro zurück. Flächenbereinigt ist bei Urban Outfitters ein Minus von 7 Prozent zu verzeichnen, bei Free People und Anthropologie hingegen ein Plus von 15 Prozent, respektive 2 Prozent.
„Die Ergebnisse von Urban Outfitters sind enttäuschend“, so Richard A. Hayne, CEO des Konzerns. „Es gibt noch viel zu tun, um die Margen und das Einkaufserlebnis zu verbessern, auch wenn es durchaus positive Anzeichen gibt (…)“.
Der Konzerns Urban Outfitters erwirtschaftete in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro, das sind 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Von Februar bis Oktober eröffnete der Konzern 29 Läden, 12 davon unter der Marke Free People, 10 Anthropologie-Stores und 6 zusätzliche Verkaufspunkte für Urban Outfitters.
Der Konzern umfasst aktuell 236 Urban Outfitters-Stores in Europa, den USA und in Kanada, 199 Anthropologie-Läden im selben geografischen Bereich und 102 Free People-Geschäfte in den USA und in Kanada.
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