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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
13.12.2021
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Valentino und Camera della Moda starten digitales Förderprojekt

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
13.12.2021

Nach vielen anderen Luxushäusern launcht auch Valentino ein neues Projekt zur Nachwuchsförderung. Die römische Marke setzt dabei bei der digitalen Mode an: In Zusammenarbeit mit der italienischen Modekammer CNMI will sie in jeder Saison einen neuen Nachwuchsdesigner einladen, seine Werke auf dem Instagram-Account des Hauses (@maisonvalentino) zu präsentieren.


Ein Look des Jungdesigners - Marco Rambaldi


Mit diesem Konzept will die Marke "die Türen unserer digitalen Vertretungen öffnen und diesen Jungdesignern die Möglichkeit geben, ihre Arbeit und ihre Message zu zeigen", so das Haus in einer Pressemitteilung. Als erster Nachwuchskünstler präsentiert der 30-jährige Designer Marco Rambaldi ab der kommenden Damenmodewoche in Mailand im Februar seine Werke. Der aus Bologna stammende Designer defiliert seit 2019 in Mailand.

Der auf Strickwaren spezialisierte Designer spricht sich für eine freie und inklusive Mode aus und inspiriert sich dabei an Gegenbewegungen der 70er, wie dem Feminismus. Rambaldi studierte an der Universität IUAV Venedig und launchte kurz nach seinem Abschluss im Jahr 2014 sein eigenes Label, mit dem er den Wettbewerb Next Generation der Camera della Moda gewann. Dennoch entschied er sich dafür, zunächst zwei Jahre lang bei Dolce & Gabbana zu arbeiten und sein eigenes Label erst 2016 wieder zu starten. Seine Kollektionen werden in kleinen Ateliers in der Emilia-Romagna und der Lombardei hergestellt.

Die Wahl fiel laut Valentino-Kreativdirektor auf Marco Rambaldi, da "sein Bestreben, Männer und Frauen auf inklusive Weise darzustellen, für eine Generation emblematisch ist, die immer bewusster lebt". Er lobte weiter "seine authentische und mutige Art, Stereotypen zu durchbrechen" sowie "seine radikal romantische, emotionale und transversale Ästhetik".

Nachwuchsförderung war für Modehäuser schon immer von großer Bedeutung. Viele beteiligen sich an großen Modewettbewerben, so Chanel und Chloé beim Festival de Hyères, OTB beim International Talents Support (ITS) in Triest und LVMH mit einem eigenen Modepreis.

Doch in jüngerer Vergangenheit und besonders während der Pandemie scheint sich ihr Engagement für die junge Mode noch verstärkt zu haben. Im vergangenen Jahr schloss sich der Gründer von N°21, Alessandro Dell’Acqua, mit Tomorrow zusammen, um in jeder Saison zwei Nachwuchsdesigner mit einer 360-Grad-Begleitung von der Kreativität bis zur Geschäftsführung zu unterstützen.

Die kalifornische Luxus-Jeansmarke Amiri richtete Anfang 2021 den Amiri Prize ein, einen "jährlich stattfindenden Wettbewerb und Mode-Inkubator für unbekannte Nachwuchstalente der amerikanischen Mode". Seither hat auch AMI den "Unternehmerpreis" AMI x IFM auf die Beine gestellt. Und die amerikanische Capri-Gruppe (Versace, Michael Kors, Jimmy Choo) verkündete über seine Capri Holding Foundation for the Advancement of Diversity in Fashion ein Stipendienprogramm für Studierende in Zusammenarbeit mit mehreren Designschulen, wie dem Fashion Institute of Technology (FIT) und der Central Saint Martins. Ein neuer Solidaritäts-Impuls, aber auch eine Möglichkeit für Modehäuser, ihr Image zu pflegen.

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