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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
23.01.2020
Lesedauer
3 Minuten
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Valentino zeigt abgespeckte Haute Couture

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
23.01.2020

Bei der Haute Couture von Valentino purzelten die Pfunde (wohlgemerkt bei den Stoffen, nicht auf der Hüfte). Nachdem er in den vergangenen Saisons als treibende Kraft hinter einer ganzen Welle von voluminösen Schauen und Kollektionen in Europa steckte, verpasste der Kreativdirektor von Valentino, Pierpaolo Piccioli, seinen Schnitten und Silhouetten eine Abmagerungskur. Das Ergebnis: knappere Schnitte und nüchterne Kleider.


Valentino - Frühjahr/Sommer 2020 - Haute Couture - Paris - © PixelFormula


Dennoch waren die herausragendsten Looks nicht gerade schlank, seien es Faille-Zigarettenhosen mit darübergestreuten weißen Shantung-Blüten oder ein wundervolles Faille-Kleid mit Nackenband, das sich unter der Hüfte ungeheuerlich aufplusterte.

Nur wenige Couture-Ateliers können auf technischer Ebene mit dem römischen Modehaus Schritt halten, das für diese Kollektion auf das goldene Zeitalter von Valentino und die Anfänge des Luxusunternehmens zurückgriff. Die Frisuren mehrerer Models waren einer Marella Agnelli würdig.

Der Farbgebrauch des Designers war tadellos und seine Kombination von purpurnen Seidenhosen mit einem sündhaft roten Valentino-Gürtel und einer weißen Bluse, deren Säume in eine vorzügliche Fächerform übergehen, entlockte dem Publikum ein hörbares “Ooooh".

Die Stimmung war romantisch und rührend, was vom Soundtrack mit einer Auswahl an schwermütigen Songs von Antony & The Johnsons noch zusätzlich verstärkt wurde.

Pierpaolo Piccioli zeigte seine Couture erneut im Hotel Salomon de Rothschild mit einer vorzüglichen Auswahl an Models – von Veteranen zu den derzeit erfolgreichsten Models der Branche. Stella Tennant eröffnete die Feierlichkeiten in einem schwarzen Faille-Hängerkleid mit herabgesetzter Taille und dazu getragener Organza-Bluse, während Mariacarla Boscono in einem bodenlangen Yves-Klein-blauen ärmellosen Kleid überzeugte, das mit Mikro-Pailletten dicht verziert war.

Kaia Gerber erschien etwas überwältigt von ihrem riesigen rosafarbenen Faille-Mantel, der in einer großen Schleppe endete. Doch der größten Applaus der diesjährigen Couture Schauen kam dem sudanesisch-australischen Model Adut Akech zu, für den letzten und einprägsamsten Look der Show: Ein rosafarbenes Säulenkleid mit einem Bustier aus passendem Marabu in Form eines breiten Fächers.


Valentino - Frühjahr/Sommer 2020 - Haute Couture - Paris - © PixelFormula


 
Dennoch waren die herausragendsten Looks nicht gerade schlank, seien es Faille-Zigarettenhosen mit darübergestreuten weißen Shantung-Blüten oder ein wundervolles Faille-Kleid mit Nackenband, das sich unter der Hüfte ungeheuerlich aufplusterte.

Nur wenige Couture-Ateliers können auf technischer Ebene mit dem römischen Modehaus Schritt halten, das für diese Kollektion auf das goldene Zeitalter von Valentino und die Anfänge des Luxusunternehmens zurückgriff. Die Frisuren mehrerer Models waren einer Marella Agnelli würdig.

Der Farbgebrauch des Designers war tadellos und seine Kombination von purpurnen Seidenhosen mit einem sündhaft roten Valentino-Gürtel und einer weißen Bluse, deren Säume in eine vorzügliche Fächerform übergehen, entlockte dem Publikum ein hörbares “Ooooh".

Die Stimmung war romantisch und rührend, was vom Soundtrack mit einer Auswahl an schwermütigen Songs von Antony & The Johnsons noch zusätzlich verstärkt wurde.

Pierpaolo Piccioli zeigte seine Couture erneut im Hotel Salomon de Rothschild mit einer vorzüglichen Auswahl an Models – von Veteranen zu den derzeit erfolgreichsten Models der Branche. Stella Tennant eröffnete die Feierlichkeiten in einem schwarzen Faille-Hängerkleid mit herabgesetzter Taille und dazu getragener Organza-Bluse, während Mariacarla Boscono in einem bodenlangen Yves-Klein-blauen ärmellosen Kleid überzeugte, das mit Mikro-Pailletten dicht verziert war.

Kaia Gerber erschien etwas überwältigt von ihrem riesigen rosafarbenen Faille-Mantel, der in einer großen Schleppe endete. Doch der größten Applaus der diesjährigen Couture Schauen kam dem sudanesisch-australischen Model Adut Akech zu, für den letzten und einprägsamsten Look der Show: Ein rosafarbenes Säulenkleid mit einem Bustier aus passendem Marabu in Form eines breiten Fächers.

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