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Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
26.01.2023
Lesedauer
3 Minuten
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Valentinos 'Impossible Rendez Vous' zwischen Couture und Clubbing

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
26.01.2023

Valentino-Designer Pierpaolo Piccioli ließ sich in dieser Saison von der Couture der 80er Jahre inspirieren und vereinte die Euphorie dieses Jahrzehnts mit dem heutigen Sinn für Inklusivität. Die Kollektion mit dem Titel "Le Club Couture" schaffte es, viele Valentino-Codes für die heutige Zeit zu modernisieren und einen Bezug zum Club-Leben herzustellen, ohne dabei veraltet zu wirken.


Valentino - Frühjahr/Sommer 2023 - Haute Couture - Frankreich - Paris - © ImaxTree



Trotz des kühlen Mittwochabends drängten sich Tausende von Fans um den Eingang der Show und fotografierten die Stars, als sie in einen echten Nachtclub unter der Pont Alexandre III eintraten. Andere Fashionistas tummelten sich auf der berühmten Brücke, um K-Pop-Sänger und Musiker wie Kylie Minogue zu bejubeln.
 
Sie saß in der ersten Reihe neben Anne Hathaway und Baz Luhrmann, der diese Woche mehrere Couture-Schauen besucht hat.

Wer auf der Suche nach modischen Experimenten war, der war hier genau richtig. Pierpaolo Piccioli war mutig gestimmt und kreierte Mini-Oberteile, die nur aus Tüllschleifen bestanden, oder Röcke, die den Oberschenkel weit entblößten, und spielte dabei tapfer mit der DNA des Hauses.
 
Auf die Probe stellte der römische Modeschöpfer das berühmte Valentino-Atelier mit einer fabelhaften Abendjacke, die wie eine Wolke aussah, aber aus chartreusefarbenen Metallperlen bestand.
 
Ein Jumpsuit bestand aus Tausenden von Federn, die Zentimeter über einem Tüllbody schwebten. "Die Absicht war, dass der Look schwerelos wirkt. Das waren die leichtesten Federn, die es je gab", erklärte Pierpaolo bei einer morgendlichen Vorschau in Valentinos französischem Hauptsitz am Place Vendôme.
 
Ein weiterer atemberaubender Look war ein voluminöses Babydoll-Spitzenkleid mit passender Strumpfhose, das laut Piccioli aus "dreidimensionaler Spitze gefertigt wurde. Diese wurde eigens in Federn und Blumen verwandelt".
 
"Das ist die Freiheit und die Herausforderung der Couture. Etwas zu machen, das fast normal aussieht, aber eigentlich noch nie gemacht wurde. Wie das Anbringen von Pailletten auf Spitze - in der Couture wird das Unmögliche möglich. Das ist der ganze Sinn der Übung", lachte er.


Valentino - Frühjahr/Sommer 2023 - Haute Couture - Frankreich - Paris - © ImaxTree



Picciolis Moodboard umfasste Einladungen aus den 1980er Jahren, funky Clubs in Brixton oder der Lower East Side, für die der 55-jährige Piccioli zu jung gewesen wäre. Aber er verstand den Zeitgeist, in dem in der Kunst, Musik und Mode alles möglich und alles aufregend neu zu sein schien.
 
Für eine Couture-Kollektion war dies eine sehr freizügige Kollektion, bei der einige Minikleider nur aus Satinschleifen bestanden und viel nacktes Bein zu sehen war.
 
"Ich glaube, die neue Generation hat viel mehr Selbstvertrauen und ist sich ihres Körpers viel bewusster", erklärte er.
 
Zudem wurden in der 88 Kreationen umfassenden Coed-Show 18 Herren-Looks präsentiert: Männer in metallischen Superhelden-Mänteln, gerüschten Dichterblusen und traumhaften, größtenteils transparenten Spitzen-Trenchcoats.
 
Begleitet wurde die Veranstaltung vom besten Soundtrack der Saison, einem sensationellen retro-futuristischen Mashup von DJ Andy Butler.
 
Der Gründer, Signor Valentino, erlebte tatsächlich die Partys der 1980er Jahre. Dessen damalige Ideen wie Ploka Dots oder Ultra-Glamour brachte Piccioli mit einem modernen Twist gekonnt zurück.
 
"Ich wollte die Idee zum Ausdruck bringen, dass Couture demokratisch sein kann. Es geht nicht um die Anzahl der Rüschen auf dem Kleid, sondern darum, ein Manifest der künstlerischen Freiheit zu schaffen", schloss Piccioli, bevor er sich eine Marlboro Light gönnte.

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