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Veröffentlicht am
26.05.2023
Lesedauer
2 Minuten
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Vaude fordert starkes EU-Lieferkettengesetz

Veröffentlicht am
26.05.2023

Vaude begrüßt die geplante verpflichtende Sorgfaltspflicht für Unternehmen in der Europäischen Union und appelliert an die EU-Politiker, keine Verwässerung zuzulassen. Der Outdoor-Ausrüster beschreibt das EU-Gesetz als "Gamechanger für die globalen Lieferketten".

Antje von Dewitz, Vaude Geschäftsführerin. - Vaude


Am 1. Juni soll das EU-Lieferkettengesetz Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) vom EU-Parlament verabschiedet werden. Die Richtlinie wurde von der EU-Kommission im Februar 2022 vorgeschlagen, um Unternehmen zur Achtung von Menschenrechten und Umwelt in globalen Wertschöpfungsketten gesetzlich zu verpflichten. Das EU-Lieferkettengesetz sieht eine behördliche Kontrolle, einschließlich Bußgeldern und zivilrechtlicher Haftung vor.

Vaude appelliert an die EU-Abgeordneten, für den Gesetzesentwurf abzustimmen und "keine Verwässerung zuzulassen".

"Das EU-Lieferkettengesetz kann ein echter Gamechanger werden, weil nun auch ökologische Faktoren berücksichtigt sind und auch mehr Unternehmen als im deutschen Gesetz in die Pflicht genommen werden sollen. Ich sehe vor allem die große Chance, dass nun mehr Akteure gemeinsam aktiv werden und echte Verbesserungen in den Lieferketten voranbringen", sagt Antje von Dewitz, Vaude Geschäftsführerin. 

Vaude positioniert sich seit Jahren öffentlich für Lieferkettengesetze und für die Übernahme von Verantwortung in globalen Lieferketten. Laut Vaude unterstütze eine fehlende gesetzliche Verankerung von sozialen und ökologischen Mindeststandards nicht nur die Ausbeutung von Mensch und Natur, sondern sie schaffe auch Wettbewerbsnachteile für Unternehmen wie Vaude, die sich bereits seit Jahren freiwillig für faire und umweltfreundliche Produktionsbedingungen weltweit einsetzen.

Die Outdoormarke investiere in die Entwicklung und Herstellung von umweltfreundlichen Produkten, beispielsweise durch den Einsatz ressourcenschonender Materialien, durch Umweltmanagement-Trainings in der Lieferkette, durch Klimabilanzierung oder umweltfreundliche Energien. Dabei gehe das Unternehmen freiwillig über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. 

"Das bedeutet aber auch, dass wir durch unser Engagement höhere Kosten und damit Benachteiligungen im Vergleich zum Wettbewerb haben. Strengere gesetzliche Vorgaben sowie wirksame staatliche Anreizsysteme für betrieblichen Klima- und Umweltschutz können für mehr Gerechtigkeit sorgen", so von Dewitz. 

Lieferkettengesetze, die verbindliche Standards für alle Unternehmen festlegen, könnten große Chancen eröffnen, "die globalen Herausforderungen wie Klimawandel oder Ressourcenverbrauch gemeinsam anzugehen und zukunftsfähige Lösungen zu finden". 

"Wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir enorm viel erreichen – und uns Kosten, Aufwand und Risiken teilen. Wir engagieren uns seit langem gemeinsam mit anderen Marken in verschiedenen Gremien und sehen, dass dies der richtige Weg ist, Lösungen und Innovationen voranzubringen, von denen schließlich auch die Unternehmen selbst profitieren!", berichtet Antje von Dewitz. 

Vaude arbeite seit 2021 im Supply Chain Decarbonisation Project (SCDP) der European Outdoor Group (EOG) mit neun weiteren Outdoormarken daran, die Treibhausgasemissionen in der Lieferkette zu reduzieren und den Einsatz erneuerbarer Energien zu erhöhen.


 

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