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Veröffentlicht am
24.11.2022
Lesedauer
2 Minuten
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Verdi ruft Amazon-Beschäftigte zum internationalen Streik am Black Friday auf

Veröffentlicht am
24.11.2022

Anlässlich des Verkaufstages Black Friday appelliert Verdi an tausende Beschäftigte des Handelskonzerns Amazon, an Streiks und speziellen Aktionen teilzunehmen. Der Ausstand ist Teil des internationalen Aktionstages "Make Amazon Pay".

Zum Black Friday streiken Beschäftigte in zehn Fulfillment-Centern von Amazon. - AFP


In Deutschland wird es in zehn Fulfillment-Centern des Online-Giganten Arbeitsniederlegungen geben. Betroffen sind die Fulfillment-Center in Achim bei Bremen, Bad Hersfeld (zwei Standorte), Graben bei Augsburg, Dortmund, Koblenz, Leipzig, Rheinberg, Werne und Winsen (Luhe).

Verdi fordere von Amazon die Anerkennung der Flächentarifverträge des Einzel- und Versandhandels sowie den Abschluss eines Tarifvertrages Gute und gesunde Arbeit.

Mit den Streiks beteiligt sich die Gewerkschaft am internationalen Aktionstag "Make Amazon Pay", an dem sich Gewerkschaften, Menschenrechts- und Umweltorganisationen sowie andere Initiativen in mindestens 23 Ländern der Welt anschließen, erklärt Verdi.

In Frankreich und den USA rufen die dortigen Gewerkschaften ihre Mitglieder ebenfalls zum Ausstand auf.

"Damit kommt es zum ersten Mal zu einem internationalen Streiktag bei Amazon", erklärt Monika Di Silvestre, bei Verdi zuständig für die Gewerkschaftsarbeit bei Amazon. "Das ist sehr wichtig, denn einem weltweit agierenden Großkonzern wie Amazon kann man nicht allein lokal, regional oder national begegnen. Wir brauchen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Beschäftigten und ihrer Gewerkschaften".

So würden Streikende aus dem Fulfillment-Center in Koblenz am Aktionstag ihre Kolleginnen und Kollegen in Frankreich besuchen. Umgekehrt werden Beschäftigte aus dem bestreikten Standort Metz in Koblenz erwartet.

Die Gewerkschafterin kritisiert, dass sich Beschäftigte, unter anderem in Polen und Großbritannien, aufgrund der dort geltenden Gesetze, der internationalen Streikbewegung nicht anschließen können.

"In vielen Ländern, auch in einigen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, gelten noch immer Gesetze, die Gewerkschaften behindern, in den Streik zu treten. Wir fordern die Europäische Union daher auf, diese Zustände endlich zu beenden und eine Demokratisierung von Mitbestimmungsrechten in den betreffenden Mitgliedsstaaten einzufordern", sagt Di Silvestre. 

Organisiert wird der internationale Aktionstag von UNI Global Union, dem weltweiten Zusammenschluss von Gewerkschaften aus dem Dienstleistungsbereich.

UNI-Generalsekretärin Christy Hoffman erklärt dazu: "Wir haben den 'Black Friday' aus gutem Grund zum 'Make Amazon Pay-Day' umbenannt. An diesem Tag wollen wir einen weltweiten Aktionstag Schulter an Schulter mit Gewerkschaften und der Zivilgesellschaft begehen und damit die vielen Angriffe von Amazon auf Beschäftigte und ihre gewerkschaftliche und Betriebsrats-Organisierung anprangern."

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