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Veröffentlicht am
02.05.2022
Lesedauer
2 Minuten
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Verdi ruft zu Streiks an sieben Amazon-Standorten auf

Veröffentlicht am
02.05.2022

Nach dem internationalen Tag der Arbeit am 1. Mai hat die Gewerkschaft Verdi an sieben deutschen Standorten des Versandhändlers Amazon mehrtägige Streiks gestartet. Beschäftigte in den Versandzentren Bad Hersfeld (zwei Standorte), Koblenz, Leipzig, Rheinberg, Graben und Werne legten zum 2. Mai ihre Arbeit nieder.

Amazon Mitarbeitende streiken an sieben Standorte - Reuters / Mike Segar


Die Gewerkschaft will in dem Konzern die Anerkennung der Flächentarifverträge des Einzel- und Versandhandels sowie den Abschluss eines Tarifvertrags für "Gute und Gesunde Arbeit" durchsetzen.

Verdi rechne mit rund 2500 Teilnehmenden und Störungen in den Betriebsabläufen. Amazon erwarte hingegen nach eigenen Angaben keine Auswirkungen auf die Kunden. Der Händler betreibt bundesweit 17 Verteilzentren und könne zudem Warenströme in das benachbarte Ausland verlagern.

"Die internationale Solidarität der Amazon-Beschäftigten wächst. So haben die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im April in Staten Island (New York) die erste Gewerkschaftsgründung bei Amazon in den USA durchgesetzt. In Frankreich legten ebenfalls im letzten Monat die Beschäftigten mehrerer Standorte des globalen Handelskonzerns die Arbeit nieder, um höhere Löhne zu fordern", so Verdi.

Bereits seit 2013 versucht Verdi mit einem Arbeitskampf, das US-Unternehmen zur Anerkennung des Tarifvertrags für den Einzel- und Versandhandel zu zwingen. Amazon beharrt hingegen darauf, die Beschäftigten als Logistiker zu bezahlen.

Man glaube an eine Kombination aus fairem Lohn und attraktiven Zusatzleistungen, erklärt ein Sprecher. "Alle Mitarbeiter in der Logistik verdienten bei Amazon ab zwölf Euro brutto aufwärts pro Stunde plus Extras. Nach 12 und 24 Monaten erhöht sich der Lohn automatisch."

Die Beschäftigten verlangen laut Verdi zusätzlich Auskunft über möglicherweise vom Unternehmen gespeicherte persönliche Daten.

"Wir wissen, dass das Unternehmen seine Angestellten ausspioniert hat. Die Beschäftigten haben ein Recht darauf zu wissen, ob Amazon Video- und Audioaufnahmen, Informationen aus den sozialen Netzwerken, über eine Gewerkschaftsmitgliedschaft oder andere personenbezogene Daten sammelt und damit die EU-Datenschutzgesetze verletzt", sagt die Generalsekretärin der Internationalen Dienstleistungsgewerkschaft UNI Global Union, Christy Hoffman.
 
 
 

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