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Veröffentlicht am
31.03.2023
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2 Minuten
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Verdi sieht Existenzsicherung der Galeria-Beschäftigten gefährdet

Veröffentlicht am
31.03.2023

Die Verdi-Bundestarifkommission kritisiert das Galeria-Konzernmanagement scharf. Laut Verdi fordere der Warenhauskonzern einen dauerhaften Lohnverzicht der Beschäftigten ein, was ein Kahlschlag auf dem Rücken der Mitarbeitenden bedeute.

Verdi fordert die Anerkennung der regionalen Flächentarifverträge. - ver.di Handel


"Die Einkommen der Beschäftigten sollen in Zukunft völlig unberechenbar werden. Die Fehlplanungen des Managements sind leider legendär, und davon die Existenz der Beschäftigten abhängig zu machen, ist eine Gefährdung der Zukunft der Menschen bei Galeria", sagt Marcel Schäuble, Verdi-Verhandlungsführer bei den laufenden Tarifverhandlungen. 

Das Management sehe für die kommenden drei Jahren keine Entwicklung beim Entgelt und keine Rückkehr zu den regionalen Flächentarifverträgen vor, so Schäuble weiter. 

"Wir werden auf reine Kostensenkungsprogramme nicht einsteigen. Als respektlos bewertete die Verdi-Bundestarifkommission die Pläne und erwartet, dass der Arbeitgeber endlich ein verhandlungsfähiges Angebot auf den Tisch legt." 

Die Beschäftigten hätten in den vergangenen Jahren auf jährlich 5500 Euro verzichtet, um ihre Arbeitsplätze zu erhalten. Das Management plane erneut Massenentlassungen, und zwar sowohl in den Filialen, die geschlossen werden als auch in denen, die erhalten werden sollen, so Verdi. 

Die Gläubigerversammlung des Warenhauskonzerns stimmte zu Beginn der Woche dem Insolvenzplan zur Rettung des Traditionsunternehmens zu – 12 000 Mitarbeiter behalten damit ihre Stelle. Für rund ein Viertel der zuletzt noch rund 16 000 Mitarbeiter bedeutet die geplante Schließung von 47 Filialen allerdings den Verlust ihres Arbeitsplatzes.

"Ein digital stationäres Warenhaus braucht aber nicht weniger, sondern mehr Personal, Service und gute Beratung der Kundinnen und Kunden, um mehr Umsätze zu generieren", sagt Schäuble.

Das könne nur mit den Beschäftigten gelingen, die gerade in dieser Zeit mit Blick auf die gestiegenen Lebenshaltungskosten Löhne bräuchten, mit denen sie ihr Auskommen bestreiten könnten.

"Die Beschäftigten haben in der Vergangenheit ihren Beitrag geleistet. Jetzt ist das Management gefordert, für mehr Umsatz zu sorgen. Für die Menschen bei Galeria geht es nun darum, existenzsichernde Löhne sicherzustellen. Wir fordern die Anerkennung der regionalen Flächentarifverträge."

 

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