Verkauf oder Börsengang? Die Inhaber des Juweliers Thom Europe klopfen bei Banken an

Mit der Abkürzung "IPO" ist ein Börsengang gemeint. Wie die Nachrichtenagetur Reuters herausgefunden haben will, ist dies eine der Möglichkeiten, die derzeit von den Eigentümern erwogen wird. Angeblich sind sie sogar zu einem kompletten Verkauf des Juwelierunternehmens bereit.

Thom gehört mehrheitlich dem Finanzinvestor Bridgepoint und dem in Franzreich ansässigen Unternehmen Apax. Das Unternehmen sagt von sich selbst, es sei die führende Schmuck-Kette in Europa. reuters beruft sich auf Quellen, nach denen derzeit sowohl ein Verkauf als auch ein Börsengang für das Unternehmen erwogen wird. Hierüber werde mit Banken gesprochen. Der Fachausdruck dafür, sich möglichst lange beide Optionen offen zu halten, heißt  heißt "dual track". Reuters will wissen, dass bereits Anfang kommenden Jahres ein konkreter Auftrag an einen Finanzdienstleister ergeht.

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Eine offzielle Bestätigung hierfür gibt es allerdings nicht. Bei APAX war niemand verfügbar, der die Meldung hätte kommentieren können; Bridepoint lehnte einen Kommentar ab. Nach den jüngsten Akquisitionen in Italien und Deutschland erwartet Thom mit rund 1.000 Filialen und E-Commerce-Standorten und über 5.000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von mehr als 620 Millionen Euro (557,22 Millionen Euro).