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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
18.07.2012
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Verspätetes Resümee für die Bread & Butter

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
18.07.2012











Die Bread & Butter war am Mittwoch wie immer der Startpunkt für viele Händler und Einkäufer, die zur Fashion Week nach Berlin kamen. Der neue Gemeinschaftsstand von Strellson wies am ersten Tag eine wirklich hohe Frequenz auf. Auch bei Camp David, die dieses Mal mit dem Womenswear-Pendant Socxx einen großen Stand mit fünf neuen, farblich getrennten Themenwelten in der Denim Base bespielte, gab es viel Andrang: „Neben deutschen Händlern, interessieren sich auch immer mehr aus dem Ausland für unsere Kollektionen.“
Schlenderte man durch die Hangars des stillgelegten Flughafen Tempelhof, war im Vergleich zu vorherigen Ausgaben aber deutlich weniger südeuropäisches Stimmengewirr zu hören, was auf die starken Auswirkungen der Euro-Krise in Spanien, Italien und Portugal zurückgeführt werden kann. Auch die Engländer waren deutlich weniger präsent. Das britische Magazin Drapers spricht in seiner Onlineausgabe von einem Rückgang von 15%. Stärker dagegen waren Besucher aus dem deutschsprachigen Raum, den BeNeLux-Staaten und Skandinavien vertreten. Auch aus Übersee sollen mehr da gewesen sein, was aber einige Aussteller so nicht bestätigten konnten. Konkrete Zahlen gab es aber wie immer nicht, auch die Länderverteilung blieb in dieser Saison aus.
Was aber entscheidend war (und das wird immer ja immer betont, wenn die Zahlen rückläufig sind), war das Niveau der Besucher. „Weniger Gaffer, mehr Geschäft“ hieß es unisono. „Alle wichtigen waren da“, erklärte man bspw. beim Jeansbrand LTB. Bei Wrangler freute man sich über großes und echtes Interesse. Für Oxmo oder Gsus hat sich die Präsenz gelohnt – und auch für Re-Entries wie das skandinavische Womenswear-Label b.young (auf einem Gemeinschaftsstand mit anderen DK-Company-Marken) konnten einige Folgetermine vereinbart werden. Und das ist es wahrscheinlich, was Bread & Butter-Chef Karl Heinz Müller meint, wenn er sagt, dass man die Bread & Butter nicht runterreden soll. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten fehlen eben nicht nur einige Aussteller, sondern auch mal wichtig gewesene Einkäufer. Doch wenn die Bread & Butter die Leitmesse in dem Segment ist, ist es dann nicht entscheidend zu sehen, was kommen wird? Hätte sich ein zweitägiger Abstecher nach Berlin nicht gelohnt, um sich von der Masse abzuheben und in der Heimat Ware zu zeigen, die andere nicht haben? Es bleibt abzuwarten, wie sich die Branche und die Messe weiter entwickelt. Branchenbeobachter gehen davon aus, dass gerade in diesen Zeiten mutiger und vor allem modischer geordert werden sollte, statt auf angenommen krisensichere Basics zu setzen.
Neben modischen Trends hatte auch die Messe selbst Neues zu bieten: Gut angenommen wurde der neu angelegte Temple of Denim, der neben hundert Jahren alten Bonsaibäumchen zum Verschnaufen und Netzwerken einlud. Innen gab es interessante Labels wie die japanische High-End-Luxury-Jeans von 45rpm zu entdecken und Besucher konnten asiatische Frauen live dabei beobachten, wie eine Jeans genäht wird. Die Denim Religion Shows wurden gut angenommen. Auf der Opening-Party, die am Dienstagabend erstmals außerhalb des Flughafen Geländes im Tiergarten stattfand, hatte man ungezwungen und in einigermaßen privaten Atmosphäre Spaß. Die Feierwilligen konnten sich auch die weiteren Tage im Rahmen des Sport & Street Festivals auch die anderen Nächte um die Ohren schlagen. Am Tage drehte sich dann aber trotzdem alles ums Produkt. Und selbst am Freitagnachmittag, als Gänge und Stände schon merklich leerer waren, wurde doch noch hier und da Termine vereinbart, Orders geschrieben und Visitenkarten ausgetauscht. Wie die nächste Ausgabe der Bread & Butter aussehen wird, darüber kann man nur spekulieren. Wahrscheinlich werden noch weitere alte Weggefährten abspringen, neue und alten Marken wieder dazu stoßen. Müller läd sie ein nach Berlin zu kommen, wenn sie sich die Anwesenheit leisten bzw. die Abwesenheit nicht leisten können. „Sicher ist nur, dass es wiederum einige Veränderungen geben wird. Das Publikum darf gespannt sein.“

Fotos: Bread & Butter / Stefan Maria Rother / Julia Nitzschke

© Fabeau All rights reserved.

Tags :
Denim
Messen