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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
07.09.2022
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VF will 600 Angestellte entlassen

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
07.09.2022

Als CEO Steve Rendle anlässlich der Veröffentlichung der ersten Quartalsergebnisse 2022/2023 Ende Juli verkündete: "Ich bin beeindruckt von unseren Teams, deren Leidenschaft, Durchhaltevermögen und Arbeitsleistung weiterhin den Motor für unseren Erfolg bilden", deutete nichts auf die Entscheidungen hin, die der amerikanische Konzern nach der Sommerpause gefällt hat.


Steven Rendle CEO von VF Corp - VF Corp


Vergangene Woche erhielten die Mitarbeitenden des amerikanischen Großkonzerns, zu dem die Marken Vans, The North Face, Timberland, Dickies und Supreme zählen, ein Schreiben des Geschäftsführers. Darin kündete Steve Rendle den Abbau von 600 Arbeitsplätzen an, wie die Lokalzeitung Denver Business Journal in Erfahrung brachte. Laut der Zeitung sind 300 Stellen in den Büros der amerikanischen Gruppe betroffen, und 300 weitere, die von der Personalabteilung gefüllt wurden. Insgesamt arbeiten weltweit rund 35 000 Angestellte für den Konzern. Die Restrukturierung betrifft demnach 1,7 Prozent des Personalbestands.

Auf Anfrage erklärte die VF Corp gegenüber FashionNetwork.com: "Wir können sagen, dass es keine unverhältnismäßigen Auswirkungen auf einen bestimmten Standort oder eine Region gibt. Die Auswirkungen in der EMEA-Region sind nicht größer als die durchschnittliche organische Personalfluktuation im Laufe eines Jahres. Der Abbau von Stellen ist eine Entscheidung, die wir nie auf die leichte Schulter nehmen, aber wir glauben, dass dies ein notwendiger Schritt ist, um unser Personal und unsere Kapazitäten auf unsere höchsten strategischen Prioritäten auszurichten".

Im dritten Quartal (Stichtag: 2. Juli) erzielte die Gruppe ein Umsatzwachstum von 3 Prozent auf USD 2,262 Milliarden (vor Währungseffekten +7 Prozent). VF hinkt jedoch weiterhin deutlich hinter den Vorkrisenergebnissen mit einem Quartalsumsatz von USD 2,583 Milliarden her. Dies sei auf die Geschäftstätigkeit in China zurückzuführen, die im Frühjahr stark unter den Lockdowns litt. In der Region Asien/Pazifik ging der Umsatz im Vergleich zu 2021/2022 um 20 Prozent zurück, bei Vans waren es -7 Prozent (947 Millionen Dollar) und bei Dickies -15 Prozent (170 Millionen Dollar). Die Tochtermarke The North Face erwirtschaftete mit 481 Millionen Dollar Umsatz ein Plus von 31 Prozent und Timberland legte um 8 Prozent auf 269 Millionen Dollar zu.

Im Einzelhandel, der für den CEO einen strategischen Stützpfeiler bildet, ging der Umsatz um 7 Prozent zurück, während der Großhandel 13 Prozent mehr Einnahmen einbrachte.

Beim Reingewinn und dem operativen Ergebnis schrieb der Konzern rote Zahlen, jedoch nicht in alarmierendem Umfang. Der Börsenkurs von VF Corp, der bereits seit April eine turbulente Entwicklung kennt, sackte im Sommer nach der Veröffentlichung der Quartalsergebnisse weiter ab, im Jahresvergleich ergab sich ein Einbruch um fast 45 Prozent. Es ist vorstellbar, dass diese Entwicklung die Geschäftsführung zum geplanten Personalabbau veranlasste.

Im erwähnten Schreiben soll der CEO darauf hingewiesen haben, dass die Geschäftsführung "die kommenden Aufgaben mit einem strategischen und überlegten Ansatz angehen" müsse. Sie "reaktiviert die strategischen Prioritäten und die erforderlichen Kapazitäten zu deren Erreichung". "Unser erstes Ziel ist es, in unserer Markenfamilie ein anhaltendes Wachstum zu gewährleisten", so der CEO weiter. "Durch klare und gezielte Strategien, die Leidenschaft und die Kompetenz unserer Mitarbeitenden sowie der von kompetenten Führungskräften vorgegebenen Linie, werden wir das Wachstum ankurbeln und das nächste Kapitel von VF vorbereiten".

Bislang hat der Konzern die Entwicklung nicht öffentlich kommentiert. Der Investorentag, an dem die Geschäftsführung generell ihre Road Map präzisiert, könnte zur Information genutzt werden. Er findet am 28. September am Hauptsitz des Konzerns in der Stadt Denver statt.

 

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