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Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
23.02.2022
Lesedauer
2 Minuten
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Von Fendi bis Rambaldi: Der Winter in Mailand wird heiß

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
23.02.2022

Die Röcke werden schwindelerregend kurz, die Körper entblößt, die Kurven offenbart... Von Fendi über Marco Rambaldi bis hin zu Diesel scheinen die Designer vor allem Spaß daran zu haben, die Frauen zu entblößen, wenn man nach den Kollektionen urteilt, die am Mittwoch, dem ersten Tag der Mailänder Fashion Week, vorgestellt wurden. Auswirkungen der globalen Erwärmung? Der Herbst/Winter 2022/23 wird heißer als je zuvor.
 

Fendi, Herbst/WInter 2022/23 - PixelFormula



Obwohl die Models bei Fendi lange, glamouröse Kaschmirhandschuhe tragen, sich in kuschelige, gefütterte Jacken hüllen und lustige, bunte Fellknäueltaschen zur Schau stellen, sehen sie in ihren unscheinbaren Outfits in zarten Farbtönen von Puderrosa bis Salbeigrün vor allem so aus, als kämen sie gerade aus ihrem Boudoir, mit nassen Haaren, die von mädchenhaften Spangen gehalten werden. Trägerlose Kombikleider, Tops, Hosen und Röcke mit gewelltem Saum sind aus durchsichtigem Chiffonstoff gefertigt, der teilweise mit dem O'Lock-Monogramm oder mit geometrischen Mustern aus der Frühjahr/Sommer-Kollektion 1986 bedruckt ist.
 
Der künstlerische Leiter Kim Jones lässt diesen Print auf das "diaphane Licht des Herbst/Winter 2000" treffen, eine weitere Kollektion von Karl Lagerfeld, die er ebenfalls als Inspiration für eine Garderobe voller Gegensätze nutzte. Die Lingerie-Ensembles wurden durch eine Reihe von strukturierten, korsettartigen Tweed-Stücken ersetzt, die den Körper umschließen und ihn nachzeichnen.

Aber auch hier ist die Kleidung sehr, sehr kurz. Bustierkleider, Korsett-Tops, die die Bluse umschließen, karierte Mini-Shorts, Hosen und Mini-Jacken werden gelegentlich mit Chiffon-Tops kombiniert, hinzu kommen einige Stücke aus Leder oder Denim, ein asymmetrischer Gürtel sorgt für extra Pep. Für den Abend trägt Madame einen durchsichtigen schwarzen Jumpsuit unter ihrem Pelzmantel.


Marco Rambaldi, Herbst/Winter 2022/23 - DR


 
Ein radikaler Stilwechsel bei Marco Rambaldi, wo weibliche und männliche Körper aller Morphologien ohne Komplexe in ultraengen, durchbrochenen Strickwaren in peppigen Farbtönen, bedruckten Overalls aus transparentem Tüll und Röcken, die nur bis zum Gesäß reichen, zur Schau gestellt werden. Alles verherrlicht den Körper, die Freiheit des Seins und die Sexualität.
 
Als seine Musen wählte der Designer die Pornostars des Italiens der 1980er und 1990er Jahre, von Cicciolina bis Moana Pozzi, denn "sie haben die Stellung der Frau in der Gesellschaft revolutioniert", wie er uns backstage erklärte.
 
Mit ihren hohen Socken und gestrickten Strümpfen, den überall eingearbeiteten Herzchen und ihren Mini-Outfits in Sorbetfarben (Mintgrün, Bonbonrosa, Flieder usw.) scheinen diese Damen mit ihrer verspielten Seite zu experimentieren. Im Vorbeigehen hebt eine von ihnen schelmisch ihren Rock, um eine Tätowierung auf ihrem Gesäß zu zeigen.
 
Babydoll-Kleider werden von Frauen und Männern gleichermaßen getragen, ebenso wie glitzernde Ensembles aus Lurex oder Satin in knalligem Pink, die im Rücken durch ein großes, mit Kristallen besetztes Herz geöffnet sind – die Geschlechtergrenzen verschwimmen. Die für Marco Rambaldi typischen Häkelarbeiten sind hierbei allgegenwärtig, in Strickjacken, Miniröcken, durchbrochenen Kleidern und sogar einem herzförmigen Tanga.

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