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Veröffentlicht am
05.10.2011
Lesedauer
2 Minuten
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Wachsen mit Billigshirts: Primark drängt auf den Markt

Von
DPA
Veröffentlicht am
05.10.2011

Das irische Textilunternehmen Primark drängt in immer mehr deutschen Städten auf den Markt für billige Kleidung. Dabei hat es Primark auf besonders große Ladenlokale in zentraler Lage abgesehen, erklärt Nordeuropa-Chef Wolfgang Krogmann. Nach mehreren Pleiten und Geschäftsaufgaben in der Branche stehen solche Häuser in den Innenstädten vielfach seit Monaten leer - wie in Essen, wo Primark 2012 eröffnet.

Primark
Die Eröffnung des Primark-Stores in der Thier Galerie in Dortmund - Foto: thiergalerie.de

In Großbritannien und Irland ist das Unternehmen heute mit 152 beziehungsweise 38 Filialen vertreten, wie Primark auf seinen Internetseiten berichtet. Auch in Spanien, Portugal, den Niederlanden und in Belgien gibt es demnach bereits Ableger der Billig-Modekette, die viele Produkte in Bangladesh herstellen lässt. Zum Kernsortiment des irischen Modediscounters Primark zählen außerdem Schmuck und Schuhe.

Die niedrigen Preise würden durch große Stückzahlen und geringe Margen möglich, sagt Krogmann: Das Geschäft läuft über die Masse. Außerdem verzichte das Unternehmen auf teure Werbekampagnen. Die Produktionsbedingungen würden kontrolliert, betont das Unternehmen. Lieferanten müssten Verhaltenskodizes einhalten, die etwa Kinderarbeit und Diskriminierung verbieten und sichere und hygienische Arbeitsbedingungen festschreiben.

Das 1969 in Irland gegründete Unternehmen hatte sich in Deutschland lange zurück gehalten. Deutsche Konsumenten kannten die Billigmode höchstens aus dem London-Urlaub. Jetzt wagen sich die Iren immer weiter auf den fremden Markt vor. In Essen geht Primark in eine ehemalige "C&A"-Filiale gegenüber dem Dom, daneben hat Primark noch vier ehemalige Häuser der durch eine Insolvenz geschrumpften Kette SinnLeffers übernommen.

Am 15.9. hat nach Geschäftseröffnungen in Frankfurt, Bremen und Gelsenkirchen Primark-Laden Nummer vier im neuen Dortmunder ECE-Shopping-Center "Thier Galerie" die Türen aufgeschlossen. 535 Mitarbeiter finden hier Arbeit, es werden 50 Kassen installiert. Gearbeitet werden soll Tag und Nacht, um die Regale wieder aufzufüllen. Auf 4 830 Quadratmetern und drei Etagen ist Primark dann der sogenannte Ankermieter - das mit Abstand größte Geschäft im Einkaufszentrum.

Aufmerksam ist natürlich auch die Gewerkschaft Verdi die zugleich betont, negative Meldungen zu dem Unternehmen gebe es bislang nicht, wie eine Verdi-Sprecherin in Berlin sagte. Demnächst will Verdi sich bei einem Treffen mit der irischen Gewerkschaft "Mandate" über den neuen Mitspieler genauer informieren.

Bis Ende 2012 sind nach Angaben von Nordeuropa-Chef Wolfgang Krogmann fünf weitere Standorte in Deutschland geplant, darunter außer der Filiale in Essen auch zwei Läden in Berlin. Im Ruhrgebiet ist die Billigmode-Kette dann mit drei Filialen besonders stark vertreten.

Die Konkurenz demonstriert Gelassenheit: "Wir beobachten natürlich die Aktivitäten von Primark, wir lassen uns aber in unserer eigenen Strategie nicht beirren", sagt Olga Bakanow, Sprecherin des deutschen Mode-Discounters "kik" in Bönen (Kreis Unna).

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