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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
16.08.2013
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Warten in Bangladesch

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
16.08.2013



Aufräumarbeiten am Aufräumen am Rhana Plaza: Bangladesch leidet noch immer
Acht Monate nach dem großen Brand in der Tazreen Fashions Fabrik am 24. November 2012 und drei Monate nach dem Einsturz des achstöckigen Rana Plaza am 24. April 2013 in Bangladesch müssen die Angehörigen immer noch auf Aushilfs- und Entschädigungszahlungen warten.
Ein in für der 11. und 12. August in Dhaka geplantes Meeting, bei dem es um die Entschädigungszahlungen für Opfer und Angehörige der Toten der Unglücke in Bangladesch gehen sollte, wurde wegen drohender Streiks sowie der Erkrankung eines Gewerkschaftsfunktionärs auf September verschoben. Das Treffen zwischen Gewerkschaften, Arbeiter- und Arbeitsrechtsorganisationen, Modeunternehmen und Einzelhändlern soll nun außerdem nicht mehr in Dhaka, sondern in Genf stattfinden. Auf etwa 54 Mio. Euro schätzt die Kampagne für saubere Kleidung die Entschädigungszahlungen an die Opfer. Zu 45% soll der Betrag von den internationalen Marken und Einzelhändlern, die zu den Auftraggebern in den Fabriken gehören, getragen werden. Der Rest verteilt sich auf die Fabrikbesitzer, den Verbund der Bekleidungshersteller und -exporteure Bangladeschs (BGMEA) sowie auf die Landesregierung.
Von den angesprochenen Unternehmen wie Benetton, Mango, Walmart, The Walt Disney Company, KiK, NKD, Kids for Fashion, Karl Rieker und Adler Modemärkte sei bis jetzt allerdings außer Wohltätigkeitsprogrammen nichts Konkretes gekommen. Lediglich Primark hat öffentlich Kompensationszahlungen verkündet.
Bei den Katastrophen starben etwa 1240 Menschen, die Zahl der Verletzten bemisst sich auf mehrere Tausend. Kurzfristige Hilfsmaßnahmen durch Bereitstellung von Nahrung und medizinischer Versorgung wurden zwar zur Verfügung gestellt, allerdings sind diese langsam versiegt. Die Opfer, die oftmals ihren einzigen Ernährer verloren haben, können sich keine Lebensmittel und Medikamente leisten. Schwer traumatisierte Überlebende sehen keine Möglichkeit, weiterhin in Textilfabriken zu arbeiten.

Foto: via Flickr/ Madhu Babu Pandi

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