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Von
DPA
Veröffentlicht am
23.04.2014
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Was hat sich in Bangladeschs Textilfabriken geändert?

Von
DPA
Veröffentlicht am
23.04.2014

Seit mehrere Unglücke in Bangladeschs Textilfabriken Auftraggeber und Konsumenten auf der ganzen Welt aufschreckten, steht die Branche unter Druck. Industrie und Politik reagierten. Einige Veränderungen fanden statt.

(Foto: AFP/Munir Uz Zaman) - Foto. dpa


Mehr als 150 vor allem europäische Handelskonzerne haben ein rechtlich bindendes Abkommen für Feuer- und Gebäudesicherheit unterzeichnet. Zurzeit nehmen unabhängige Inspekteure deren rund 1600 Fabriken unter die Lupe. Die lokalen Unternehmer werden dann angewiesen, die Mängel zu beheben - finanziert von den Auftraggebern. Einige US-Konzerne haben ihr eigenes neues Kontrollsystem aufgebaut.

Die Gründung von Gewerkschaften wurde vereinfacht. Nun ist nicht mehr die Zustimmung der Fabrikbesitzer notwendig, die bislang die Liste der Gewerkschaftsmitglieder zur Unterzeichnung bekamen - und diese Arbeiter dann oft rausschmissen. Allerdings sind noch immer weniger als fünf Prozent der Arbeiter gewerkschaftlich organisiert.

Der Mindestlohn wurde von 3000 Taka (28 Euro) auf 5300 Taka (50 Euro) angehoben. Doch ein großer Teil der Erhöhung ging vielen gleich wieder verloren, weil die Mieten rund um die Fabriken sofort stiegen. Die Asia Floor Wage Alliance schätzt, dass eine Näherin für ein vernünftiges Auskommen 260 Euro bräuchte.

Die internationalen Konzerne vergeben häufiger keine kurzfristigen Einzelaufträge an lokale Produzenten mehr, sondern arbeiten längerfristig mit ihnen zusammen. Sie sorgen sich um ihr Image, denn viele Konsumenten schauen nun genauer hin und fragen nach, unter welchen Bedingungen produziert wurde.

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