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AFP
Veröffentlicht am
19.11.2008
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2 Minuten
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Weihnachten : Europäer reduzieren ihr Ausgabenbudget

Von
AFP
Veröffentlicht am
19.11.2008

Die Europäer werden sich bei den Festtagsausgaben zurückhalten – weniger Geschenke zu attraktiven Preisen. Was das Festessen anbelangt, so werden Weihnachtsgans sowie Vor- und Nachspeisen wahrscheinlich in Discount-Supermärkten gekauft.


Die Europäer gedenken ihre Ausgaben für Weihnachtsgeschenke, Speisen und Ausgänge dieses Jahr um 6% zu reduzieren, so eine Verbraucherstudie des Instituts Deloitte, ausgeführt in 18 Ländern mit über 18000 Teilnehmern zwischen September und Oktober 2008. Dies steht klar im Kontrast zu einem Anstieg der Festtagsausgaben von 5% im letzten Jahr.

Grund für diese Sparsamkeit ist die Wirtschaftskrise, die sich negativ auf die Zuversicht der Verbraucher auswirkt. Der Ursprung dieses Misstrauens liegt in den erheblichen Preisanstiegen der Nahrungsmittelprodukte und des Kraftstoffs zu Beginn des Jahres.
60% der Europäer gehen davon aus, dass sich die wirtschaftliche Lage 2009 nicht verbessern wird. „Dieses Weihnachten wird beschwerlich sein, in Westeuropa geht es allen schlecht“, so Gilles Goldenberg, Leiter der Studie.

Verbunden mit dem Wirtschaftswachstum von 2007 in Irland, Großbritannien und Spanien waren die Verbraucherausgaben gegen Jahresende hier besonders angestiegen.

Die sparfreudigen deutschen werden dieses Weihnachten im Durchschnitt lediglich 401€ (-5%) aufwenden. In Frankreich, wo neun von zehn Verbrauchern beurteilen, dass sich die Wirtschaft in Rezession ist, verzeichnet man ebenfalls sinkende Ausgaben von 5% auf 527€.

Die für Weihnachtsausgaben als sehr großzügig bekannten Iren sehen ebenfalls vor, ihr Budget zu kürzen - eine Premiere für das besonders an weihnachtliche Tradition verbundene Land. Insgesamt werden die Iren etwa 100€ weniger im Vergleich zu 2007 ausgeben.

Nun sind Geschenke für Kollegen und Bekannte außer Frage, teure High-Tech-Artikel, wie z.B. Navigatorsysteme oder Ipods, werden Geschenkgutscheinen, CDs und Büchern den Platz machen.

Einzig die Kleinen werden von diesem allgemeinen Missmut verschont bleiben. So setzen Eltern weiterhin Videospiele und Konsolen auf die Weihnachtsliste ihrer Sprösslinge und versprechen ihren pubertierenden Kindern Geld, MP3-Player und Computer.

Derartige Einkäufe erklären ein besonderes Interesse für Rabatte – ein Drittel der Geschenke wird im Ausverkauf und Sonderangebot gekauft. Zudem widmen sich die Europäer nun ausgiebig dem Preisvergleich, vor allen Dingen im Internet.

Es ist keine Überraschung, dass das Engagement für eine nachhaltige Entwicklung an Nachdruck verloren hat: Verbraucher sind nur noch schwer dafür zu gewinnen, mehr für ein Produkt zu bezahlen, obgleich es in akzeptablen (ökologischen, biologischen, menschlichen, etc.) Arbeitsbedingungen hergestellt wurde. „Für 35% der Verbraucher hat die Preisfrage absolute Priorität“, unterstreicht Deloitte.

„Da es sich um eine lange und tiefgehende Krise handelt, ist dieses Konsumverhalten nicht ausschließlich auf Weihnachten, sondern auf eine wesentlich breitere Zeitspanne zu beziehen“, beurteilt M. Goldenberg.


Stephanie Bender (Quelle: AFP)

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