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DPA
Veröffentlicht am
22.11.2011
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3 Minuten
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Weihnachtseinkäufe laufen auf Hochtouren

Von
DPA
Veröffentlicht am
22.11.2011

Berlin (dpa) - Eurokrise und die Unsicherheit auf den Märkten schrecken die deutschen Verbraucher offenbar nur wenig. Gut fünfeinhalb Wochen vor Weihnachten herrscht vielerorts dichtes Gedränge in den Einkaufsstraßen der Innenstädte. Auch die Online-Warenkörbe füllen sich. Die rund 400 000 Einzelhändler rechnen in den wichtigen Konsummonaten November und Dezember zwar mit einem etwas geringeren Umsatzplus als 2010. Gut 1,5 Prozent könnten aber noch drin sein, im vergangenen Jahr waren es drei Prozent. Vor allem Geschenke-Branchen wie Spielzeug, Unterhaltungselektronik oder Kosmetik zeigen sich optimistisch.


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Der Hightech-Verband Bitkom rechnet sogar damit, dass das diesjährige Weihnachtsgeschäft mindestens so gut läuft wie im Vorjahr. «Die europäische Schuldenkrise hat bisher nicht auf die Kauflaune der Verbraucher in Deutschland durchgeschlagen», betont Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Ähnlich schätzt auch der Handelsverband HDE die derzeitige Situation ein. Die stabile Lage auf dem Arbeitsmarkt und die gute Einkommensentwicklung wirkten sich positiv aus, heißt es. 78 Milliarden Euro Weihnachtsumsatz könnten erzielt werden.

Besonders zuversichtlich geben sich die Spielwarenhändler. «Wenn sich der positive Trend der ersten drei Quartale fortsetzt, könnten wir ein Gesamtplus von zwei bis drei Prozent landen», betont Verbandsgeschäftsführer Willy Fischel. Da müsse aber auch der Weihnachtsmann fleißig arbeiten. In Deutschland herrsche derzeit eine positive Ausnahmesituation. Generell seien aber Spielwaren besonders krisenresistent. «Am Kind wird zuletzt gespart.» Angesagt seien derzeit vor allem nachhaltige Spielwaren.

Auch die Erwartungen der Parfümeriehändler liegen über denen des Einzelhandels insgesamt. «Bei Düften und Kosmetik gönnen sich die Deutschen gerne etwas, besonders zu Weihnachten», sagt Verbandsgeschäftsführer Elmar Keldenich. Deutschland sei eine Insel der Glückseligen. Im Trend lägen Geschenke-Sets und die Duft-Klassiker. Im vergangenen Jahr setzten die rund 2 600 Geschäfte und Verkaufsstellen 2,68 Milliarden Euro um. Für das zweite Halbjahr rechne die Branche mit einem Plus zwischen 2 bis 3 Prozent. Weihnachten sei da mit einem Umsatzanteil von bis zu 30 Prozent besonders wichtig.

Die rund 28 000 Textil- und Modegeschäfte hoffen indes auf kühlere Temperaturen. «Witterungsbedingt liegen schwierige Monate hinter uns», berichtet Verbandsgeschäftsführer Siegfried Jacobs. Das habe mit der europäischen Schuldenkrise nichts zu tun. «Es herrschte oft das falsche Wetter zum falschen Verkaufszeitpunkt.» Auch das Weihnachtsgeschäft hänge sehr vom Wetter ab. Dennoch könnten zwei Prozentpunkte über dem Vorjahr durchaus möglich sein. Angesichts der hohen Lagerbestände könnten sich die Kunden über Rabatte freuen. Jacobs rief die Unternehmen allerdings auf, den Rotstift nur vorsichtig anzusetzen.

Auch Lebkuchen und Spekulatius gingen bislang nur zögerlich über den Ladentisch. Das Geschäft war im kalten September gut gestartet, doch im Oktober war es einfach zwei Wochen lang zu warm, berichtet der Vorstandsvorsitzende von Sweets Global Network, Hans Strohmaier. Mit Nikoläusen und Weihnachtsmännern würden sich die Verbraucher ohnehin erst kurz vor dem Nikolaustag eindecken.

Auf das passende Wetter setzen auch die Händler auf den rund 2500 Weihnachtsmärkten. «Nicht zu kalt und trocken ist ideal», sagt Hans-Peter Arens vom Bundesverband Deutscher Schausteller und Marktkaufleute. Das letzte Jahr sei durch Terrorwarnung und Winterchaos im Dezember «verhagelt» worden.

Ziemlich wetterunabhängig ist der Onlinehandel: Den bequemen, stressfreien Geschenkekauf von zu Hause aus schätzen immer mehr Kunden. Textilien und Unterhaltungselektronik, aber auch Spielzeug, Uhren, Schmuck und Bücher werden per Mausklick gern gekauft. Im E-Commerce wird in diesem Jahr zu Weihnachten mit einem Umsatzplus von 17 Prozent und damit gut 4,2 Milliarden Euro gerechnet. Von Krise sei nichts zu spüren. «Ein Großteil der Händler steht dem diesjährigen Weihnachtsgeschäft sehr positiv gegenüber», betont der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands des Versandhandels, Christoph Wenk-Fischer.

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