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DPA
Veröffentlicht am
16.12.2019
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Weko soll gegen Swatch-Tochter ETA Lieferverbot verhängen

Von
DPA
Veröffentlicht am
16.12.2019

Die Eidgenössische Wettbewerbskommission (Weko) fällt einem Pressebericht zufolge einen Entscheid in Sachen Swatch. Gegen die Konzerntochter ETA solle ein Lieferverbot für mechanische Uhrwerke für das nächste Jahr verhängt werden, berichtete die Zeitung "Schweiz am Wochenende".

REUTERS/Denis Balibouse


Dies beantrage das Sekretariat der Weko. Darüber werde die Behörde nächste Woche entscheiden, schrieb die Zeitung weiter.

Von der Weko hieß es auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP: "Wir werden nächsten Donnerstag eine Medienmitteilung dazu publizieren. Mehr können wir dazu im Moment nicht sagen" (Weko-Direktor Patrik Ducrey am Samstag). Von der Swatch Group war bislang keine Stellungnahme erhältlich.

Ein Lieferverbot wäre ein ziemlicher Schlag für ETA, schrieb die Zeitung weiter. Im laufenden Jahr habe sie eine halbe Million mechanische Uhrwerke an Konkurrenten von Swatch verkauft. 2020 wäre es kein einziges Uhrwerk mehr.

Swatch-Chef Nick Hayek kritisierte den Entscheid: "Die Wettbewerbskommission hat doch nicht die Aufgabe, den Markt zu organisieren", wird er in der Zeitung zitiert. Die Weko müsse Marktmacht und deren Missbrauch verhindern. "Doch wenn ETA nicht liefern darf, führt das nicht zu mehr, sondern zu weniger Wettbewerb." Betroffen vom Lieferverbot wären vor allem ETA-Kunden, unabhängige Uhrenhersteller.

Im Jahr 2013 hatte die Wettbewerbskommission mit Swatch wegen der marktbeherrschenden Stellung eine einvernehmliche Regelung zur Bereitstellung von ETA-Uhrwerken für bestimmte Drittkunden in festgelegten Mengen abgeschlossen.

Die ETA darf laut der Regelung aber auch die Lieferungen an Dritte bis Ende 2019 stufenweise reduzieren. Diese Verpflichtung läuft Ende dieses Jahres aus. Mit der Regelung hätte eine Konkurrenz zur ETA entstehen sollen. Und eine kleinere ETA sollte ab dann keine Marktmacht mehr haben und sich ihre Kunden frei aussuchen können.

Swatch-Konzernchef Hayek hatte vor zwei Jahren erklärt: "Wir sind bereit, im Interesse der Schweizer Uhrenindustrie weiter an langjährige Kunden zu liefern. Aber wir wollen selber entscheiden können und nicht dazu gezwungen werden." Wie damals am Genfer Uhrensalons SIHH von gut unterrichteten Quellen zu hören war, hatten Swatch und Richemont für 2020 eine Vereinbarung zur Lieferung von ETA-Uhrwerken abgeschlossen.

Chopard-Co-Präsident und -Eigentümer Karl-Friedrich Scheufele kritisierte nun laut der "Schweiz am Wochenende" den bevorstehenden Entscheid der Weko. Chopard werde 2020 gewisse Uhrenmodelle nicht wie geplant vorstellen können. "Wir werden einige Umsatzeinbussen hinnehmen müssen", wird Scheufele in der Zeitung zitiert.

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