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Veröffentlicht am
08.06.2017
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Weleda: Nachfrage nach Naturkosmetik verhilft zu leichtem Gewinn

Von
DPA
Veröffentlicht am
08.06.2017

Weleda, Marktführer für zertifizierte Naturkosmetik und Anthroposophische Arzneimittel, hat am 8. Juni 2017 ihren Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2016 vorgelegt. In einem wettbewerbsintensiven Umfeld und trotz des Wegfalls des Arzneimittels Iscador in Deutschland konnte sich Weleda 2016 im Markt gut behaupten. Mit strategischen Initiativen soll die Zukunftsfähigkeit weiter verbessert werden.

Der Umsatz der Weleda Gruppe beläuft sich im Jahr 2016 auf 389,6 Millionen Euro. - Weleda


In der angesehenen BrandsAhead Studie 2016 ist Weleda unter 140 Marken auf dem 11. Platz der zukunftsfähigen Marken Deutschlands gelandet. Die Ergebnisse der Studie sieht CEO Ralph Heinisch als fantastische Ausgangslage. "Es gilt jetzt, den Verbrauchern den Mehrwert der Produkte zu vermitteln." An seinen ehrgeizigen Nachhaltigkeitszielen wird Weleda festhalten. Die Preise spornen das Unternehmen an, auch in Zukunft Benchmark zu sein. 

Im Fokus sind die Märkte USA und Brasilien, in denen Weleda schon lange heimisch ist. Mit einem angepassten Geschäftsmodell und neuer Crew sollen die Potenziale besser genutzt werden. Verstärkt investiert wird auch in die Märkte Spanien und Osteuropa. Mit dem Eintritt von Dr. Aldo Ammendola als Chef für Forschung und Entwicklung in die Geschäftsleitung wurde die Organisation des Unternehmens komplett umgebaut. Ammendola möchte Weleda in ein echt forschendes Pharma- und Naturkosmetik-Unternehmen weiterentwickeln. Dazu gehört auch die Neuentwicklung von Arzneimitteln. In der Naturkosmetik soll die typische Weleda Signatur für den Konsumenten noch stärker als bisher erlebbar werden.

In enger Zusammenarbeit mit den Vertretern der internationalen anthroposophischen Ärzteschaft wurde ein international wettbewerbsfähiges, indikationsspezifisches Arzneimittelsortiment definiert. Die internen Ressourcen werden zunehmend auf die Einführung dieses kompakten Sortiments in den relevanten Märkten ausgerichtet. Ein ganz besonderes Anliegen bleibt weiterhin die Versorgung der Anthroposophischen Therapierichtung mit den notwendigen Arzneimitteln.

Das Geschäftsjahr 2016
Der Nettoumsatz ist um 0,1 Prozent von 389,5 Mio. Euro auf 389,8 Mio. Euro gewachsen (wechselkursbereinigt waren es 1,0 Prozent beziehungsweise 4,0 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 23,9 Mio. Euro und 6,1 Prozent vom Umsatz unter dem Vorjahr (32,9 Mio. Euro; 8,5 Prozent vom Umsatz). Dies lag vor allem an steigenden Rohstoffpreisen und an Marktinvestitionen für die Internationalisierung und Kosten im Zusammenhang mit der Intensivierung von Forschung und Entwicklung. Gleichzeitig konnte die Nettofinanzposition von 14,0 Mio. Euro auf 22,4 Mio. Euro zum Bilanzstichtag verbessert werden. Das konsolidierte Jahresergebnis lag mit 11,5 Mio. Euro 7,6 Prozent über Vorjahr. Die Eigenkapitalquote konnte auf 43,8 Prozent erhöht werden (Vorjahr 38,0 Prozent).

Im Geschäftsfeld Naturkosmetik lag das weltweite Umsatzwachstum mit insgesamt 2,1 Prozent über dem Vorjahr (2015 Umsatzzuwachs von 8,3 Prozent) und erreichte 280,8 Mio. Euro. Dieser Umsatz konnte ohne wesentliche Neueinführungen im Jahr 2016 erreicht werden. In der D-A-CH-Region ging der Umsatz leicht um 0,8 Prozent zurück. Das Umsatzwachstum in allen anderen Ländern betrug insgesamt 5,6 Prozent.

Die weltweiten Umsätze im Geschäftsfeld Arzneimittel entwickelten sich negativ und verringerten sich im Jahr 2016 um 4,7 Prozent (Vorjahr: +3,8 Prozent) auf 109,0 Mio. Euro. In der D-A-CH-Region, die knapp die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftete, ging der Umsatz um 11,5 Prozent zurück. Der Hauptgrund für den Rückgang liegt im Wegfall des Arzneimittels Iscador in Deutschland. Wachstumsimpulse kamen aus den Regionen Westeuropa und Südamerika. Frankreich hat Deutschland erstmals als größten Weleda Arzneimittelmarkt abgelöst.

Ausblick Geschäftsjahr 2017
Aufgrund der aktuellen Marktlage, der geplanten Innovationen und der Marktpräsenz von Weleda sieht das Unternehmen weiterhin gute Wachstumschancen für die Naturkosmetik. Für die Arzneimittel wird ebenfalls ein leichtes Umsatzwachstum angepeilt. Weleda baut auch 2017 Märkte außerhalb Europas aus, um Potenziale in weniger gesättigten Märkten besser nutzen zu können. Die damit verbundenen Marktinvestitionen werden in naher Zukunft das Betriebsergebnis belasten.

Erhebliche Investitionen in die Infrastruktur an den Produktionsstandorten Arlesheim und Schwäbisch Gmünd sind in Vorbereitung. Mit modernsten Anlagen und Abläufen sollen Produktivität und Qualität weiter gesteigert und damit die Zukunftsfähigkeit verbessert werden.

Die Schweizer Aktiengesellschaft hat ihren Hauptsitz in Arlesheim bei Basel (Schweiz) und verfügt über eine Niederlassung in Schwäbisch Gmünd in Deutschland. Daneben hält das Unternehmen 20 Gesellschaften. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 2.400 Mitarbeitende (2.037 FTEs) und ist in über 50 Ländern auf allen Kontinenten vertreten. 

 

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