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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
25.01.2017
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Who’s Next-Première Classe: Besucherzahlen stabil, aber einseitig verteilt

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
25.01.2017

Was bleibt von der Januarausgabe 2017 der Who’s Next-Première Classe? Trotz differenzierter Meinungen sind nach Abschluss der viertägigen Veranstaltung auf dem Pariser Messegelände Porte de Versailles mehrere Feststellungen zu machen, wobei in einigen Bereichen durchaus positive Signale zu erkennen sind. Zunächst ergab sich für die Veranstalter rein rechnerisch eine Stabilisierung der Besucherzahlen.
 

Who's Next-Première Classe, Ende Januar 2017 Yannick Roudier
Dem Besucherschwund konnte somit ein Ende gesetzt werden. Dennoch erachteten am vergangenen Wochenende viele Aussteller das Besucheraufkommen als ungenügend. Hier gilt anzumerken, dass der Vergleichswert außergewöhnlich tief war, da bei der Januarausgabe 2016 nur wenige Wochen nach den Attentaten in der französischen Hauptstadt bereits ein Besucherrückgang um 16 Prozent verzeichnet worden war.

Das Interesse der Besucher war zudem ungleich auf die verschiedenen Bereiche verteilt: Die Fame (Prêt-à-Porter) und die Première Classe (Accessoires) erfreuten sich großer Beliebtheit. In diesen beiden Bereichen war die Stimmung relativ gehoben, mit konstanten Besucherströmen.  
I
n den anderen Sparten, darunter Private, Studio und insbesondere in den in Halle 7 etwas abseits liegenden Bereichen Trendy und Urban, war das Interesse weniger ausgeprägt. Die zum Auftakt am Freitag aufgrund eines Heizungsdefekts kühlen Temperaturen erwärmten sich in den darauffolgenden Tagen zwar deutlich, doch die Stimmung blieb laut Ausstellern am Nullpunkt. Die Unternehmen verwiesen unter anderem auf die Abwesenheit einer zentralen Marke mit starker Anziehungskraft, um die Besucher anzulocken.

In der Halle, in der Studio und Private die Stammmarktkunden der Damenmode ansprechen wollten, war die Situation eine andere. Die Aussteller beschwerten sich entweder über ungenügende Besucherzahlen, eine fehlende Dynamik oder gar eine „morose Stimmung“. Doch einige Marken sahen auch positive Aspekte und manchmal sogar vielversprechende Anzeichen für die kommenden Saisons.
Die Veranstalter richteten sich im Vorfeld an ein neues Käuferprofil, an Kunden, für die Mode und Accessoires ein Komplementärangebot darstellen. Angesichts der Rückmeldungen sehen sie sich in ihrem Vorgehen bestärkt.

Auf Ausstellerseite ergibt sich ein weiterer Grund zur Zufriedenheit: Die Rückkehr der Einzelhändler für Damenmode, die den Messen in jüngster Vergangenheit angesichts der schwierigen Wirtschaftslage ferngeblieben waren. „Es war eine qualitative Messe: Es gab zwar weniger internationale Käufer als üblich, doch konnten wir im Vergleich zu den vergangenen Saisons mehr Kundenkontakte knüpfen, mit französischen Einzelhändlern, die ihr Angebot erweitern wollen“, heißt es bei Mat de Misaine. Derhy stimmt damit überein: „Es war keine grandiose Veranstaltung … doch sie war interessant! Wir haben mehr französische Interessenten getroffen und viele neue Käufer, die ihr Angebot ausbauen und erweitern wollen, um sich mit originellen Produkten von der Masse abheben zu können. Die Preisfrage ist deshalb weniger zentral“.

Dieser Wandel bei einigen Einkäufern wurde auch vom Veranstalter bestätigt, die verschiedenen Informationen an die Käufer, die Gesprächsrunden und Debatten seien ein großer Erfolg gewesen.

„Die Branche braucht jetzt Lösungen, einen Austausch über das bestehende Wissen und die Vorzüge der Gemeinschaft“, erklärte der Marketing- und Kommunikationschef von WSN Développement, Jean-Marc André. „Dies entspricht dem von uns gewählten Thema, der Generation Z. Wir interessieren uns für diese Generation, da sie Widerstandsfähigkeit verkörpert. Sie hat eigentlich schon immer in der Krisensituation gelebt, doch bleibt sie optimistisch, entschlossen und voller Energie“, schloss er und wünschte seiner Branche dieselbe Widerstandsfähigkeit.
 

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