Fabeau
09.02.2012
Wieder mehr Besucher in Kopenhagen
Fabeau
09.02.2012
Wie in Düsseldorf geht auch in Kopenhagen eine Ära zu Ende: Die Modemesse CPH Vision gab vom 2. bis 4. Februar 2012 ihr letztes eigenständiges Gastspiel in den Oeksnehallen. Im Sommer wird die Plattform zu ihrer jüngeren, auf Casual- und Sportswear konzentrierte Schwestermesse Terminal-2 in die Lokomotivværkstedet ziehen und gemeinsam zur VISION verschmelzen.
Auch wenn die aktuellen Besucherzahlen nicht an das Niveau aus den alten Zeiten heranreicht, erzielte die CPH Vision, die rund 200 hauptsächlich aus dem skandinavischen Raum stammende Marken zeigte, mit 13.055 Besuchern ein Plus von 5,4% gegenüber der Spiegelveranstaltung im letzten Februar. Die Terminal-2 konnte mit 13.811 Besuchern und mehr als 240 Kollektionen das Vorjahresniveau halten. Neben dem wieder stärkerem Ansturm von schwedischen und norwegischen Einkäufern (+9% bzw. 4%), waren auch die deutschen und britischen Händler stark vertreten. Mehr Ineresse gab es auch aus Japan, Österreich, der Schweiz. „Ein großer Anteil der internationalen Einkäufer repräsentiert große High-end-Häuser, aber auch unabhängige, kleinere Händler. Auch wenn die Quantität nicht auf einem befriedigenden Niveau liegt, verglichen mit unseren Erfahrungen, ist die Qualität der Besucher sehr hoch und viele Orders wurden geschrieben“, fasst Peter Fenger Selchau, CEO der CPH Vision & Terminal-2, zusammen. Stolz sind die Veranstalter auch darauf, dass die beiden Modemessen den „Grünen Trend“ unterstützten und Besucher mit Hilfe von QR-Codes statt Papierflyern durch das Gelände lotsten.
Ab August treten die beiden Modeplattformen dann geeint als Vision auf. Das Konzept trage den neuen Anforderungen von Ausstellern und Einkäufern Rechnung und soll Kopenhagen als europäischen Modestandort stärken.
Foto: CPH Vision
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