Von
Bruno Joly
Bruno Joly
Veröffentlicht am
26.07.2011
26.07.2011
Wolford bietet eine starke Performance dank seiner Monobrandboutiquen
Von
Bruno Joly
Bruno Joly
Veröffentlicht am
26.07.2011
26.07.2011
Wolford ist optimistisch. Für das Geschäftsjahr 2011/2012, welches am 1. Mai begann, glaubt das österreichische Luxusunternehmen für Strümpfe ein Umsatzplus zu erreichen. „Die elf ersten Wochen sind positiv ausgefallen“, kommentiert Holger Dahmen, CEO der Gruppe. Dieser hat kürzlich die vielversprechenden Ergebnisse verkündet.
Wolford verfügt über mehr als 200 Geschäfte, darunter sind 103 von Partnern geleitet. (Photo DR) |
Innerhalb des letzten Geschäftsjahres, welches am 30. April zu Ende ging, stieg der Gewinn des Unternehmens - vor Zinsen und Steuern - um fast 63%, auf mehr als 7 Millionen Euro. Dieses Ergebnis lässt sich zurückführen auf ein besseres Kostenmanagement sowie auf einen Verkaufsanstieg. Die Verkäufe sind um 5,6% gestiegen auf 152 Millionen Euro. 57% davon sind durch Strümpfe realisiert worden und 32% durch Prêt-à-porter. Nur bei drei Märkten wurde ein Rückgang verbucht, darunter Frankreich, Österreich und die Niederlande. Frankreich macht 11,6% von der gesamten Geschäftsaktivität der Firma aus und ist somit der viertgrößte Markt der Gruppe, davor ist Österreich als drittstärkster platziert. „Der Rückgang in Frankreich ist nicht bedeutsam. Er beläuft sich auf 0,6%“, präzisiert der Geschäftsführer. In Deutschland und den USA, die gleichrangig größten Märkte der Gruppe, sind die Verkäufe um 1,6 und um fast 11% gestiegen.
Im Ganzen hat Wolford zudem von seiner Entwicklungsstrategie der Monobrandboutiquen profitiert. Die 106 Filialen, die 30 Concessions und die 25 Outlets haben zum ersten Mal mehr als die Hälfte des Umsatzes ausgemacht. Die Retailverkäufe sind um mehr als 13% gestiegen, und um ungefähr 6% flächenbereinigt. Die Verkäufe, welche via Franchisenehmern realisiert wurden, sind um 5,4% gestiegen. Und die Verkäufe im Einzelhandel sind um 1,9% gesunken. „Wir wollen unsere Waren nicht ausschließlich über eigene Geschäfte vertreiben. Unser Plan ist es, etwa 70% per Retail und 30% per Wholesale einzubringen“, kommentiert Holger Dahmen. Für das neue Geschäftsjahr gibt er bezüglich Zahlen keinerlei Prognosen ab.
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