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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
23.07.2012
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Wolford zieht’s nach Fernost

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
23.07.2012



Der Voralberger Strumpfhersteller Wolford will in Zukunft sein Monobrand-Vertriebsnetz weltweit verdichten. Neben der Stärkung der Onlineaktivitäten, setzt das Unternehmen vor allem auf eigene und partnergeführte Boutiquen. Neben Europa und Nordamerika will Wolford vor allem seine Aktivitäten in Greater China verstärken, um dort von dem Wachstum und dem steigenden Wohlstand der Volksrepublik zu profitieren.
Wolford-Chef Holger Dahmen konkretisierte am vergangenen Freitag auf der Bilanzpressekonferenz die Fernost-Pläne: Bis 2016 sollen 50 bis 60 Läden in China eröffnen. Aktuell ist das Unternehmen mit sechs Verkaufspunkten vor Ort präsent. Gleichzeitig schloss Dahmen aus, die Produktion nach China zu verlegen. Man wolle weiter in Österreich und Slowenien produzieren. Mehr Präsenz will Wolford auch im Nahen Osten haben. Demnächst wird eine Boutique in Dubai eröffnen. Auch in Indien könne man sich vorstellen, mittel- bis langfristig präsent zu sein, allerdings gibt es noch keine konkreten Pläne, da die Verkaufsbedingungen wegen der heißen Temperaturen eher schwierig seien.
Kein Interesse signalisierte Dahmen an dem zum Verkauf stehenden ebenfalls österreichischen Wäschekonzern Palmers. Die Vertriebsstruktur von Palmers sei zu stark auf Österreich fokussiert, daher steht eine Übernahme schon lange nicht mehr zur Diskussion.

Geschäftsjahr gut gemeistert

Trotz schwierigem wirtschaftlichem Umfeld und ungünstiger Wetterbedingungen konnte die Wolford AG ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2011/12 (Stichtag: 30. April 2012) um 1,3% auf 154,1 Mio. Euro steigern, dabei war das zweite Halbjahr von einer steigenden Nachfrage geprägt. Über zwei Drittel des Gesamtumsatzes erwirtschaftete Wolford in Europa. Die größten Märkte sind Deutschland, die USA, Österreich, Frankreich und Großbritannien. Geprägt ist das Geschäft von der Monobrand-Distribution, die einen Anteil von 65% einnimmt. Das eigene Retailgeschäft verbesserte seinen Umsatz um 8,4% (like-for-like 3,3%) auf 84,5 Mio. Euro.
Das Ergebnis war durch Investitionen in eigene Läden, Sondereffekte und einen Steuerprüfung belastet. Sowohl das EBITDA als auch das EBIT lagen mit 15,3 Mio. Euro (-0,4 Mio. Euro) bzw. 7,0 Mio. Euro (-0,3 Mio. Euro) unter dem Vorjahresniveau. Das Jahresergebnis belief sich auf lediglich 1,4 Mio. Euro, weil eine steuerliche Betriebsprüfung zu einem zusätzlichen Aufwand von 2,9 Mio. Euro führte. Unabhängig davon hätte der österreichische Luxusstrumpfhersteller einen Gewinn von 4,3 Mio. Euro erreicht.
Die ersten Wochen des neuen Geschäftsjahres verliefen sehr gut, denn es konnte ein „deutlicher Umsatzanstieg“ gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden. Mit Erhöhung der Marktpenetration und weiteren Effizienzsteigerungsmaßnahmen soll Wolford 2012/13 weitere Zuwächse erzielen können – allerdings bleibt die Prognose angesichts volatiler Märkte schwierig.

© Fabeau All rights reserved.

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Business