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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
25.04.2016
Lesedauer
3 Minuten
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Wunderkind Hedi Slimane in aller Munde

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
25.04.2016

Von Hyères über Paris und Doha bis nach Los Angeles: Die Gerüchteküche um Hedi Slimane brodelt. Ob es sich nun um wahre oder erfundene Geschichten handelt, sie zeugen vom Interesse verschiedener Akteure an der Design-Ikone. Saint Laurent sei sein Vertrag 15 Millionen Euro wert gewesen, so eine Quelle.


Hedi Slimane - AFP


Und die Investition scheint sich tatsächlich zu lohnen, angesichts der Umsatzsteigerung bei Saint Laurent unter seiner Einwirkung: Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs bei Kering ist ein Plus von 27 Prozent zu verzeichnen.

Doch welches Modehaus wird nun tief genug in die Tasche greifen, um diese kreative Ausnahmeerscheinung an Bord zu holen? Um den Designer zu überzeugen, dem es gelang, sowohl bei Dior Homme als auch bei Kering ein breites Publikum für sich zu gewinnen, ja zu begeistern?

Unseren Informationen zufolge könnte er sich eine Zusammenarbeit mit Chanel vorstellen, doch dies nur, um eine neue Männerlinie einzuführen. Slimane sei so gut wie an Bord bei Chanel, ohne jedoch einen Schatten auf den kreativen Star des Labels werfen zu wollen.

„Hedi Slimane ist der geistige Erbe Karl Lagerfelds. Chanel bot ihm dazumal sogar Geld an, um bei ihm zu bleiben und nicht zu Saint Laurent zu wechseln“, so eine dem Modehaus nahestehende Person.

Dadurch könnte der Übergang nach Lagerfeld sanft orchestriert und zugleich ein klares Zeichen gesetzt werden.

Die beiden Designer haben auf Anregung von Lady Gaga bereits im vergangenen Jahr zusammengearbeitet, entstanden sind Fotografien ihrer selbst für V Magazine. Dass sich die beiden gegenseitig respektieren, bildet ein offenes Geheimnis.

Ein Branchenkenner aus Paris bringt es wie folgt auf den Punkt: „Die einzige Unbekannte für uns ist, wann Slimane bei Chanel anfängt“.

Chanel hingegen dementiert eine bevorstehende Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Kreativdirektor von Saint Laurent.
Die Fachkräfte, die wir am Festival in Hyères darauf ansprachen, glauben jedoch nicht an das Dementi. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Chanel in jemanden investiert, der die Marke später aus einer Laune heraus wieder verlässt“, so ein Besucher. Schließlich ist Chanel nun schon seit über 30 Jahren mit Karl Lagerfeld liiert.

Doch auch dieser ist eine Ausnahmeerscheinung. … und die Zeiten haben sich geändert. Seine Nachfolge will gut organisiert sein.
 
Ein weiterer Teilnehmer des Festivals in Hyères wendet ein: „Mit Hedi Slimane müsste Chanel alle Stores ändern. Können Sie sich vorstellen, dass Chanel einen solchen Schritt durchziehen würde?“.
 
Über das Online-Portal Hypebeast geriet am vergangenen Wochenende ein weiteres Gerücht in Umlauf: Hedi Slimane soll ein Treffen mit der katarischen Investmentgesellschaft Mayhoola for Investments geführt haben. Diese steht bereits an der Spitze von Valentino. Das Portal vermutet deshalb, dass der Designer möglicherweise eine eigene Marke gründen könnte.

Doch hat der Designer, der sich wie Karl Lagerfeld für vielzählige Bereiche interessiert (Fotografie, Musik usw.), die Kapazitäten oder nur schon die Lust dazu? Will er sein eigenes Label gründen, oder – die Aufgabe ist nicht weniger anspruchsvoll – eine bereits etablierte Marke nachhaltig durch seinen persönlichen Einfluss prägen? In dieser Angelegenheit ist noch alles offen …

Jean-Paul Leroy (mit Bruno Joly, Lucile Deprez und Dominique Muret)
 

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