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Veröffentlicht am
03.04.2023
Lesedauer
3 Minuten
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Zalando will Sortiment bereinigen und Kundenbindung stärken

Veröffentlicht am
03.04.2023

Zalando hatte im März verkündet, nach einem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr seine Profitabilität steigern und die über die Jahre aufgebaute Komplexität aus dem Konzern nehmen zu wollen. Dies will der Onlinehändler durch ein Sparprogramm erreichen, welches auch einen umfangreichen Stellenabbau umfasst. Jetzt gibt das Unternehmen auch bekannt, sein Sortiment straffen zu wollen.

shutterstock


Für Zalando stehe nach dem ersten Quartal des neuen Jahres fest, dass für das weitere Jahr Veränderungen anstehen, verkündet die Online-Plattform.

"Am Anfang ging es bei Zalando vor allem darum, unseren Kund*innen eine unbegrenzte Auswahl anzubieten – das war unsere mutige Vision. Und für eine lange Zeit war unsere Sortimentsbreite einer unserer größten Vorteile und genau das, wonach unsere Kund*innen gesucht haben", erklärt David Schneider, einer der beiden Zalando Gründer und Co-CEOs.

Doch das Kundenverhalten habe sich verändert und Zalando strebe nicht mehr nach einem größeren, sondern nach einem "besseren Angebot", so David Schneider weiter. Aus diesem Grund will Zalando sein Angebot fokussierter aufbauen.

Welche Marken von der Überprüfung des Portfolios betroffen sind,
teilte der Online-Händler zunächst nicht mit.

"Es geht nicht mehr in erster Linie darum, unser Angebot zu vergrößern. Wir wollen Relevanz schaffen: lokale Relevanz in unseren Märkten, Relevanz für bestimmte Zielgruppen und eine emotionale Bindung zu Kund*innen. Für uns bedeutet das mehr Fokus, tiefere Kundenbeziehungen und das Anbieten von Marken, die unsere Kunden verlangen", lässt Schneider verlauten.

Das neue Kundenerlebnis soll anhand der drei Säulen "Inspiration", "Kuratierung" und "Personalisierung" kreiert werden. Laut Zalando seien Inspiration und Storytelling für seine Kundinnen und Kunden immer wichtiger. Es gehe den Shoppenden heute nicht mehr nur um den reinen Bestellvorgang, weshalb das Unternehmen vermehrt die Geschichte hinter den Marken und Produkten zeige. 

Unterstützung erhält Zalando in diesem Bereich von Highsnobiety, an denen die Plattform im vergangenen Jahr eine Mehrheitsbeteiligung erworben hatte. Seit Beginn der Zusammenarbeit, habe Zalando über 80 kuratierte Produktdrops erstellt, die mehr als 7 Millionen Zalando Kunden angeschaut hätten.

Ein weiteres Vorhaben sei die Kuratierung. Zalando habe die Produktanzahl im eigenen Shop von 2020 bis 2021 verdoppelt. In einigen Kategorien habe das dazu geführt, dass Kunden mit der breiten Auswahl überfordert seien. 

"Deshalb haben wir unsere Sortimentsstrategie überprüft und führen Maßnahmen ein, die dafür sorgen, dass unsere Kund*innen auf Zalando immer das finden, was für sie relevant ist", so David Schneider.

Damit das Einkaufen online noch attraktiver wird, will Zalando das Shoppen personalisieren. Technologien wie Augmented Reality, künstliche Intelligenz und Computer Visions sollen die Suche verbessern, maßgeschneiderte Größenempfehlungen ermöglichen und Stylingtipps für Kunden finden.

Um die Umsetzung der überarbeiteten Sortimentsstrategie zu unterstützen, habe Zalando vor kurzem eine neue Gebühren- und Provisionsstruktur für seine Direktvertriebsmodelle eingeführt, die mehr Transparenz in der Partnerbasis schaffen sollen. Dabei gehe das Unternehmen weg von verschiedenen Provisionsmodellen in Connected Retail (CR) und im Partnerprogramm (PP) hin zu einem einheitlichen Ansatz, unabhängig vom jeweiligen Modell. 

 

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