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DPA
Veröffentlicht am
16.03.2021
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Zalando will Geschäft mit eigener Plattform deutlich ausbauen

Von
DPA
Veröffentlicht am
16.03.2021

Die Geschäfte des Onlinehändlers Zalando florieren. So bestellen die Kunden im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie immer mehr online. Zudem nutzen immer mehr Händler Zalandos Plattform, um ihre Waren zu verkaufen. Nach einem rasanten Wachstum im vergangenen Jahr macht die Berliner ein guter Start ins neue Jahr optimistisch für 2021. "Außerordentlich stark" sei der Auftakt ins Jahr verlaufen, teilte der MDax -Konzern bereits Montagabend mit. Das Plattformgeschäft will Zalando in den kommenden Jahren zudem deutlich ausbauen.

Reuters


Am Markt kamen die Aussagen gut an. Die Aktie stieg kurz nach dem Handelsstart um 4,89 Prozent auf 90,56 Euro. Damit näherten sie sich wieder ein Stück weit ihrem Rekordhoch von 103,25 vom Februar. Als Profiteur der Corona-Krise waren die Aktien in den letzten Monaten stark gefragt. Trotz des Rückschlags vom Rekordhoch summieren sich die Gewinne seit dem Corona-Börsencrash vor einem Jahr immer noch auf gut 230 Prozent.

Der Onlinehändler rechnet für 2021 mit einem Umsatzplus von 24 bis 29 Prozent auf 9,9 bis 10,3 Milliarden Euro – deutlich mehr als die 21 Prozent, die Analysten laut einer Aufstellung von Zalando im Schnitt erwartet hatten. Noch stärker wachsen soll das Bruttowarenvolumen, das nicht nur die eigenen Umsätze Zalandos erfasst, sondern auch die Verkäufe über die Plattform. Hier erwartet das Unternehmen einen Anstieg von 27 bis 32 Prozent auf 13,6 bis 14,1 Milliarden Euro, ebenfalls mehr, als Analysten im Mittel geschätzt hatten.

Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) soll sich auf 350 bis 425 Millionen Euro belaufen, hier hatten Analysten bisher 361 Millionen Euro auf dem Zettel. Zalando will dabei im laufenden Jahr verstärkt investieren und 350 bis 400 Millionen Euro unter anderem in den Ausbau der Logistik und in neue Technologien stecken.

2020 konnte Zalando beim bereinigten Ebit von knapp 225 Millionen Euro deutlich auf 421 Millionen Euro zulegen. Dabei wirkte sich unter anderem eine deutlich bessere Retourenquote positiv auf die Profitabilität aus. Unter dem Strich verdiente Zalando mit rund 226 Millionen Euro mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr.

Die Umsätze stiegen im vergangenen Jahr um rund 23 Prozent auf 8 Milliarden Euro, teilte Zalando weiter mit. Das Bruttowarenvolumen sprang um mehr als 30 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro hoch. Dabei profitierte der Konzern von einer hohen Anzahl an Neukunden sowie einer starken Entwicklung seines Partnerprogramms.

Zalando entwickelt sich dabei zu einer Handelsplattform. Neben dem eigenen Handel bietet der Konzern auch anderen Händlern und Markenherstellern Platz für ihr Geschäft – was für diese in Zeiten von Corona ebenfalls immer wichtiger wird, insbesondere, da im zweiten Lockdown im vergangenen Jahr die stationären Läden wieder schließen mussten – mitten im wichtigen Weihnachtsgeschäft. Dabei erweitert Zalando das Spektrum stetig. Neben Mode und Schuhen bietet das Unternehmen inzwischen auch Kosmetik an. Dazu schneidert Zalando seinen Shop verstärkt auf individuelle Bedürfnisse der Kunden zu.

Das Geschäft mit Dritten will Zalando weiter vorantreiben: So soll bis 2025 das Bruttowarenvolumen (GMV) auf mehr als 30 Milliarden Euro steigen. Zalando wolle zudem langfristig einen Anteil von über 10 Prozent am europäischen Modemarkt erreichen, dessen Volumen das Unternehmen auf rund von 450 Milliarden Euro beziffert.

Für viele Modemarken, Händler und stationäre Geschäfte sei Zalando ein wichtiger Bestandteil in deren Digitalstrategie, so Zalando. "Das Wachstum von Connected Retail zeigt, welchen Wert die Kombination aus Offline und Online für Händler haben kann", kommentierte Zalando Co-Chef David Schneider. 2020 sei für die ganze Branche eine Herausforderung gewesen.

Im vierten Quartal etwa machte das Partnerprogramm den Angaben zufolge 24 Prozent des Bruttowarenvolumens im Zalando-Shop aus. Bis Ende Februar 2021 waren bereits mehr als 3400 stationäre Geschäfte an die Zalando-Plattform angebunden. Im ersten Quartal rechnet Zalando mit einem Wachstum des Bruttowarenvolumens von rund 50 Prozent.

Zalandos Kundschaft sind zum großen Teil Frauen – auf der obersten Management-Ebene spielten sie bislang aber keine Rolle. Nun rückt Personalchefin Astrid Arndt als erste Frau in den fünfköpfigen Vorstand auf. Co-Chef Rubin Ritter tritt nach mehr als elf Jahren ab, damit seine Frau sich stärker auf ihren Beruf konzentrieren kann. "Ich denke, dass ich nun dran bin, Zeit mit der Familie zu verbringen", sagte er.

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