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DPA
Veröffentlicht am
17.06.2020
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Zalandos Geschäft läuft besser als erwartet

Von
DPA
Veröffentlicht am
17.06.2020

Der Internet-Modehändler Zalando rechnet mitten in der Corona-Krise mit deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und operativem Gewinn. Die tatsächliche Entwicklung des zu Ende gehenden zweiten Quartals liege "deutlich" über den mittleren Erwartungen von Analysten, teilte das im MDax gelistete Unternehmen überraschend am Mittwochabend in Berlin mit. Ein Grund für die Steigerungen sei ein verändertes Einkaufsverhalten der Kunden.


Anleger reagierten hocherfreut: Der Kurs der Zalando-Aktie legte am Donnerstagvormittag um fast 5 Prozent auf 63,18 Euro zu. Der Online-Modehändler habe sehr starke Wachstumsindikationen für das zweite Quartal gegeben und könnte möglicherweise seine Jahresziele anheben, schrieb Analyst Volker Bosse von der Baader Bank in einer Studie. Analystin Georgina Johanan von der US-Bank JPMorgan sprach von einer "weiteren positiven Überraschung" des Online-Modehändlers.

Vom Unternehmen befragte Branchenexperten rechneten bisher für das zweite Quartal beim Bruttowarenvolumen mit einer Steigerung von 19 Prozent. Für den Umsatz hatten sie einen Zuwachs von 16 Prozent im Auge. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebit) sollte nach ihren Erwartungen auf 104 Millionen Euro steigen. Im Vorjahreszeitraum hatte Zalando ein bereinigtes Ebit von 102 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen will erste Zahlen zum jüngsten Geschäftsverlauf am 16. Juli veröffentlichen. Der komplette Quartalsbericht soll am 11. August vorliegen.

Erst Anfang Mai hatte Zalando bei der Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal mit einer neuen Prognose überrascht. Wegen der guten Geschäfte ab April und der starken Kundengewinnung traut sich das Unternehmen im laufenden Jahr trotz der Corona-Pandemie ein deutliches Umsatzplus zu. Zalando-Chef Rubin Ritter nannte sogar ein konkretes Ziel, was in diesen Zeiten ungewöhnlich ist und den Markt überzeugte. So sollen die Erlöse in diesem Jahr um 10 bis 20 Prozent im Vergleich zum 2019er Wert von 6,5 Milliarden Euro zulegen. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll zwischen 100 bis 200 Millionen Euro herauskommen, im Vorjahr hatte er bei 225 Millionen Euro gelegen.

Zalando ist für die Aktionäre seit dem Börsengang im Oktober 2014 ein Glücksfall – zumindest, wenn sie auch starke Nerven haben und den ein oder anderen Rückschlag verkraften konnten. Wer die Papiere aber zu 21,50 Euro das Stück gezeichnet und dann behalten hat, kann sich über ein Kursplus von rund 190 Prozent freuen.

Auch der kurzzeitige Corona-Schock, der das Papier im März zeitweise bis unter die Marke von 30 Euro gedrückt hatte, ist längst überwunden. Positiv aufgenommene Zahlen zum ersten Quartal Mitte April und vor allem der optimistische Ausblick auf das Geschäftsjahr Anfang Mai brachten den Stimmungsumschwung.

Erst vor wenigen Tagen kletterte der Aktienkurs auf etwas mehr als 66 Euro, das Papier war damit so teuer wie noch nie zuvor. Den Höhenflug der Aktie nutzte auch Zalandos größter Aktionär aus Schweden. Kinnevik platzierte erneut Aktien des Online-Modehändlers auf dem Markt und nahm damit rund 645 Millionen Euro ein.

Die Investition in Zalando von etwas mehr als 900 Millionen Euro seit dem Einstieg im Jahr 2010 hat die schwedische Beteiligungsgesellschaft eigenen Angaben zufolge komplett zurückerhalten. Kinnevik bleibt auch nach der Platzierung mit 21,3 Prozent der größte Aktionär des 2008 gegründeten Unternehmens.
 

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