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Veröffentlicht am
15.05.2019
Lesedauer
3 Minuten
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Zalon und AFC wollen Kunden durch individuell generierte Outfits locken

Veröffentlicht am
15.05.2019

Wie man aus der Symbiose von Mode und Technologie Outfits generiert und Kunden zu neuen Käufen inspiriert, haben Zalon und der Algorithmic Fashion Campanion (AFC) vergangenen Donnerstag in einem Panel-Talk diskutiert.

Gesprächsteilnehmer im neuen Berliner Headquarter von Zalando waren Ivo Scherkamp (CEO Zalon), Mareike Hummel (Head of Product, Design & Engineering Zalon), James Healey (Vice President, Inspire & Engage Zalando) und Marta Skassa (Product Manager Zalando).

Zalon bietet Kunden individuelle Outfits an - Zalando


Kernaussage der Runde war, dass ein Outfit und nicht ein Einzelprodukt die wichtigste Inspirationsquelle der Kunden für den Einkauf im Online-Shop sei. Zalon, die persönliche Online-Stilberatung und der Algorithmic Fashion Companion, einem auf künstlicher Intelligenz basierten Outfit-Generator, seien zwei Seiten ein und derselben Medaille, wie die Gesprächsrunde erklärt.
 
Die Online-Platfform Zalon sei 2015 aus dem Bedürfnis vieler Kunden entstanden, genauere Information zu Artikeln, Größe oder Kombinationsmöglichkeiten zu erhalten, erklärt Ivo Scherkamp. Heute arbeiten für Zalon europaweit 700 Stylisten, die nach einem ausführlichen Fragebogen den Kunden zugeteilt werden und diesen eine individuelle Box mit gewünschten Produkten zusammenstellen.

Der Algorithmic Fashion Companion skaliert Inspirationen für Kunden und versorgt sie mit unlimitierten Outfitvorschlägen. Ein Algorithmus kreiert Outfits um sogenannte "Ankerartikel", Kleidungsstücke, die Kunden kürzlich gekauft oder auf ihre Wunschliste gesetzt haben. Zu ihrem "Ankerartikel" werden den Kunden zwei bis drei passende Elemente angezeigt.
 
Einen Modegeschmack entwickelt der AFC durch Machine Learning. Zalando-Entwicklerteams haben dem Algorithmus auf Basis von mehr als 200.000 Outfits beigebracht, einzelne Kleidungsstücke zu identifizieren und zu neuen Outfits zu kombinieren. Als Basis dienen vor allem Outfits, die Stylisten von Zalon zusammengestellt haben. Seit November 2018 ist der AFC für alle Zalando Nutzer verfügbar.
 
"Wir haben festgestellt, dass die Mehrheit der Kunden die Webseite besucht, um inspiriert zu werden und zu stöbern. Wir haben so viele Produkte auf unserer Seite und unsere Idee ist es die Kunden, durch Outfits zu inspirieren. Vergleichen lässt sich dieses Konzept mit Essen. Bei Lebensmittel werden Kunden oftmals auch nicht durch ein einzelnes Produkt gelockt, sondern das Endgericht verleitet sie zum Kauf", sagt James Healey.
 
Der Algorithmus verstehe jedoch nicht, was ein gutes Outfit sei. Dies sei der Unterschied eines Stylisten und eines technologisch generiertem Outfits. Stylisten lernen die Kunden im Gespräch persönlich kennen und verstehen noch besser was der Kunde will, so Mareike Hummel.
 
"Deshalb ist unser Ziel, die Skills der Menschen, mit der Power von Data zu kombinieren. Im ersten Schritt muss der Kunde Entscheidungen treffen, was er mag, welche Farben, Größen oder für welchen Anlass. Diese Informationen können als Daten gesammelt werden. Aber ein Stylist kann diesen Daten durch eigenen Geschmack und Persönlichkeit einen Sinn geben", so Hummel.

Gerade bei Größenproblemen könnten Stylisten helfen. Der überproportional hohe Anteil an Kunden für Plus-Size oder Schwangerschaftsmode bestätigt, dass Zalon vor allem bei Größenfragen genutzt wird.
 
Durch das Styling, die Logistik und die Boxen habe Zalon höhere Investitionen für die Pakete, die aber durch ein höheres Preisniveau der Pakete wettgemacht werden. Hinzu komme, dass es bei Zalon selten Rabatte gebe und die Kunden durch die breite Auswahl ihres Pakets neue Artikel entdecken und es so zu weniger Returns komme. Zudem seien Kunden durch den Styling-Service bereit mehr zu zahlen. Deshalb sei es für Zalon wichtig, in Stylisten zu investieren, sagt Zalon CEO Scherkamp.
 
Seit vergangenem Jahr führt Zalando auch Beauty-Produkte. Derzeit werden bei Zalon und dem AFC noch keine Beauty-Artikel aufgegriffen. In naher Zukunft sollen Stylisten auch Produkte aus dem Beauty-Sortiment in die Outfits einbauen, auf die auch der AFC zurückgreifen kann.

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