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Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
24.05.2023
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Zara bringt Second-Hand-Plattform nach Deutschland, Frankreich und Spanien

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
24.05.2023

Im November 2022 launchte die Inditex-Gruppe in Großbritannien die Secondhand-Plattform Zara Pre-Owned, die Kunden die Möglichkeit bietet, ihren Kleidungsstücken durch Reparatur, Spende oder direkten Weiterverkauf ein neues Leben zu geben. Noch in diesem Jahr plant das Unternehmen, das Angebot auf neue Märkte auszuweiten und zunächst nach Frankreich und Deutschland und später nach Spanien zu expandieren.

Óscar García Maceiras, CEO von Inditex - Inditex


Dies teilte Óscar García Maceiras der Wirtschaftszeitung "Expansión" exklusiv während eines Interviews mit. Der CEO des spanischen Textilkonzerns sagte, dass das Unternehmen "derzeit alle Hebel in Bewegung setzt [um Zara Pre-Owned] bis Ende des Jahres nach Spanien zu bringen".

Diese Peer-to-Peer-Plattform für den Wiederverkauf von Mode konzentriert sich ausschließlich auf Artikel der Marke Zara und ermöglicht direkte Kontakte zwischen Verbrauchern. Zu Beginn dieses Jahres wurde berichtet, dass Inditex nach Partnern auf dem spanischen Markt suche, um Zara Pre-Owned in das Land zu bringen und so von dem wachsenden Trend zum Second-Hand-Konsum zu profitieren. Laut einer Studie vom Juni 2022 berücksichtigen 43 % der Spanier bei ihren Kaufentscheidungen Optionen aus zweiter Hand.

In den letzten Jahren und Monaten haben auch viele andere Textilunternehmen mit ihren eigenen Angeboten einen Vorstoß in den Markt für Secondhand-Mode unternommen. Kiabi und Carrefour beispielsweise haben in einigen ihrer Läden spezielle Corner für Secondhand-Artikel eingerichtet, während Veepee in Spanien ein Programm für die Sammlung und den Wiederverkauf von Artikeln gestartet hat.

In dem bereits erwähnten Interview mit Expansión sprach García Maceiras über gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen und analysierte einige der Initiativen und Handlungslinien des Unternehmens. Der Geschäftsführer hob die Bedeutung des Omnichannel-Modells für die Gruppe hervor. Der physische Laden "dient als wesentliche operative Unterstützung für unsere Online-Aktivitäten", erklärte er.

2022 stieg der Gesamtumsatz des Konglomerats um 4 %. In den physischen Geschäften stiegen die Einnahmen um 23 %. Die Rentabilität pro Quadratmeter für 2022 lag um 16 % über der von 2019. Der Manager teilte außerdem mit, dass die durchschnittliche Fläche der bevorstehenden Neueröffnungen der Gruppe zwischen 2.500 und 3.000 Quadratmetern liegen wird. Einige Flagship-Stores wie die Boutique an der Plaza España in Madrid erreichen bis zu 7.000 Quadratmeter.

Eine Zara-Boutique - Zara


Was die Strategie des gesamten Konzerns betrifft, so schließt Óscar García Maceiras die Gründung neuer Ketten vorerst aus, um Platz für die neuen Projekte zu schaffen, die der Konzern in den letzten Jahren ins Leben gerufen hat, insbesondere für Zara. Zwar wurden in den Zara-Geschäften spezielle Ecken für die neuesten Linien wie Zara Beauty eingerichtet, aber das Unternehmen plane keine unabhängigen Verkaufsstellen für diese Unterkategorien.

Der Konzern ist zudem fest entschlossen, das ihm anhaftende "Fast Fashion"-Image loszuwerden, und plant, die Geschäftstätigkeit aller seiner Ketten weiter zu diversifizieren, um das Wachstum zu fördern.

Nach den Aussagen des Managers gegenüber Expansión hat das Geschäftsjahr 2023 "gut begonnen. Das Unternehmen ist auf dem Höhepunkt seiner Leistungsfähigkeit, alle Märkte entwickeln sich einwandfrei und wir sehen dem weiteren Verlauf des Geschäftsjahres optimistisch entgegen". Im ersten Quartal stieg der Umsatz des Konzerns währungsbereinigt um 13,5 %, und wenn man die Auswirkungen der russischen und ukrainischen Märkte ausklammert, sogar um 17,5 %.

Trotz ihrer bereits beachtlichen Größe sieht die Gruppe noch ein großes Wachstumspotenzial, sowohl auf ihrem Heimatmarkt als auch im Ausland. Spanien erwirtschaftete 15,4 % des Umsatzes von Inditex im Jahr 2022, aber der Konzern hat bereits mehrere Projekte in der Pipeline, die es ihm ermöglichen werden, "sich in mehreren Städten besser zu positionieren", verriet der CEO.

Neben dem spanischen Markt hat das Unternehmen auch die USA im Blick, die bislang nur 0,5 % zum Umsatz beitragen, was eine enorme Entwicklungsmöglichkeit verspricht. Inditex will in den nächsten drei Jahren etwa 30 strategische Projekte in den USA umsetzen und prüft auch die Möglichkeit, andere Ketten wie Massimo Dutti und Zara Home auf den Markt zu bringen, auf dem es derzeit nur Zara-Geschäfte gibt.
 

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