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DPA
Veröffentlicht am
02.11.2017
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Zehn Fakten zum Black Friday und Cyber Monday

Von
DPA
Veröffentlicht am
02.11.2017

In drei Wochen, am 24. November, beginnt für den Handel mit dem Black Friday die vielleicht umsatzstärkste Zeit des Jahres. 2016 gaben Verbraucher allein an den vier Tagen vom Black Friday bis zum Cyber Monday 1,1 Milliarden Euro aus. Das sind 19,1 Prozent mehr als noch 2015. Hält das Wachstum an, setzen Händler dieses Jahr rund 1,3 Milliarden Euro um.

Die Einkaufsexperten von Mydealz haben einige Fakten zu dem Thema zusammengestellt: Der Black Friday findet immer am vierten Freitag im November, dieses Jahr also am 24. November, statt. Die Rabattaktionen beginnen aber schon früher und dauern länger: Amazon startete mit der "Cyber Monday Woche" in den letzten Jahren schon am Montag vor dem Black Friday einen einwöchigen Sonderverkauf. Zahlreiche Online-Shops folgten diesem Beispiel. Die ersten Schnäppchen konnten Verbraucher so schon vor dem eigentlichen Black Friday machen. Das große Finale der Schnäppchenjagd bildet traditionell der Montag nach dem Black Friday, der Cyber Monday. Er findet dieses Jahr am 27. November statt.

2016 gaben Verbraucher allein an den vier Tagen vom Black Friday bis zum Cyber Monday 1,1 Milliarden Euro aus. - Archiv


Der Black Friday feierte seine Premiere am 24. November 1961 in Philadelphia (Pennsylvania, USA). Am Brückenfreitag nach Thanksgiving (Erntedankfest) lockten lokale Händler damals so viele Konsumenten mit Rabattaktionen in die Innenstadt, dass die Polizei die Menschenmenge nur noch als "schwarze Masse" wahrnahm und dem Tag den Namen "Black Friday" gab. Inzwischen ist der Black Friday in den gesamten USA einer der umsatzstärksten Tage des Jahres. 2016 kauften, der National Retail Federation zufolge, 154 Millionen Amerikaner am Black Friday ein. Den Umsatz bezifferte Adobe für das Black Friday-Wochenende auf 37,3 Milliarden Euro.

Im Vergleich zu den USA ist der Black Friday hierzulande zwar noch ein relativ neues Phänomen. Er findet in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal statt. Am 24. November 2006 senkte Apple als erstes Unternehmen in Deutschland die Preise, vor allem um den damals stockenden Absatz des iPods anzukurbeln. Inzwischen hat der Black Friday deutlich an Breitenwirkung gewonnen. Erst adaptierten andere Elektronikunternehmen das Shopping-Event. Inzwischen werben am Black Friday Hunderte Unternehmen mit Rabatten für u.a. Elektronikartikel, Mode oder Lebensmittel.

Der Black Friday wird oft als der Tag wahrgenommen, an dem der Handel den höchsten Umsatz erzielt. Studien lassen hieran aber Zweifel aufkommen. So bezifferte das Centre for Retail Research den Umsatz für den Black Friday auf 360 Millionen, für den Cyber Monday auf 405 Millionen und für den 23. Dezember ("Panic Friday") sogar auf satte 927 Millionen Euro. Die Wirtschaftsauskunftei Bürgel erkannte im 12. Dezember den umsatzstärksten Tag 2016. Harte Zahlen nannte Bürgel zwar nicht, sprach aber davon, die Bonitätsabfragen hätten sich "an diesem Tag um 31,5 Prozent gegenüber der durchschnittlichen Zahl an einem Montag" erhöht.

Anders als in den USA und in Großbritannien haben in Deutschland jahrelang nur Internethändler ihre Preise am Black Friday gesenkt. Erst seit 2015 folgen vermehrt auch klassische Händler ihrem Beispiel. Letztes Jahr verabredeten sich so Einzelhändler in Städten wie Berlin, Kaufbeuren, Salzburg, Wien und Würzburg zu Rabattaktionen, um Kunden am Black Friday in ihre Läden zu locken und ein Gegengewicht zur Konkurrenz aus dem Internet zu schaffen.

Glaubt man der Werbung, können Kunden "bis zu 90 Prozent" sparen. Wie eine Analyse des Verbraucherforums Mydealz zeigt, konnten Verbraucher in den letzten vier Jahren am Black Friday durchschnittlich nur 40,1 Prozent sparen. Viele Händler berechnen den Rabatt ausgehend vom Unverbindlichen Verkaufspreis (UVP), der in der Realität ohnehin kaum ein Händler folgt.

2016 erhielten mehrere Händler Abmahnungen, die mit dem Begriff "Black Friday" warben. Der Grund war so simpel wie absurd: Beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) ist der Black Friday seit dem Jahr 2013 als "Wortmarke" registriert. Die in Hongkong ansässige Super Union Holding Ltd. sicherte sich 2016 die Markenrechte und versuchte, diese juristisch durchzusetzen. Ob ein so beschreibender, allgemeingebräuchlicher Begriff wie der Black Friday überhaupt als Marke eingetragen werden darf und schutzfähig ist, bezweifeln zahlreiche Juristen. Beim DPMA sind deshalb bereits 14 Anträge eingegangen, die Marke zu löschen.

Mydealz wurde im Jahr 2007 von Fabian Spielberger als Blog gegründet und ist heute mit 22,5 Millionen Visits pro Monat das größte deutsche soziale Netzwerk für Shopping. Rund 650.000 registrierte Konsumenten nutzen die Plattform, die Teil der Pepper Gruppe ist, die mit eigenen Social Commerce-Netzwerken in zwölf Ländern auf drei Kontinenten vertreten ist. In der Summe verzeichnet die Gruppe international rund 500 Millionen Seitenaufrufe pro Monat.

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